Es wird heute sehr viel über Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen geredet. Sollen wir als Christen diese Eigenschaften kultivieren und sie auch an unsere Kinder weitergeben?
- Was das Selbstbewusstsein betrifft, so sagt die Schrift, dass wir nichts sind (Gal 6,3).
- Was das Selbstvertrauen betrifft, so sagt die Schrift, dass, wer auf sein Herz vertraut, ein Tor ist (Spr 28,26).
- Wir sollten vielmehr ein gesundes Gottesbewusstsein entwickeln, ein Bewusstsein seiner Stärke. „Auf Gott ruht mein Heil und meine Herrlichkeit; der Fels meiner Stärke, meine Zuflucht, ist in Gott“ (Ps 62,8).
- Und wir sollten Gottvertrauen pflegen, denn dann sind wir glückselig (Spr 16,20).
Wer wünschenswerte Eigenschaften wie Mut, Engagement und Zuversicht zeigt, dem mag Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein attestiert werden. Wenn aber diese Eigenschaften durch das Vertrauen auf die Kraft Gottes geboren werden, ist es das tatsächlich alles andere als das! Gottesbewusstsein und Gottvertrauen – das ist's, was wir brauchen.