Markus 4 fällt in die Zeit zwischen der Berufung der zwölf Jünger (Mk 3,13) und ihrer Aussendung (Mk 6,7). Es war eine Zeit der Vorbereitung für die Jünger. Sie sollten „bei ihm“ sein und wichtige Lektionen für ihren Dienst erhalten. Auch für unseren Dienst können wir davon lernen:

  1. Markus 4,1–20: Das Gleichnis von dem Sämann zeigt, dass es eine Aufgabe des Jüngers ist, den Samen des Wortes Gottes auszustreuen. Dabei darf er den Herrn Jesus zum Vorbild nehmen.
  2. Markus 4,21–25: Das Gleichnis von der Lampe zeigt, dass der Jünger sich durch nichts hindern lassen soll, sein Licht leuchten zu lassen.
  3. Markus 4,26–29: Das Gleichnis von der wachsenden Saat zeigt, dass der Jünger die Ergebnisse seines Dienstes allein Gott überlassen darf und muss.
  4. Markus 4,30–34: Das Gleichnis von dem Senfkorn zeigt, dass der Jünger in seinem Dienst nicht nach äußerlich großartigen Ergebnissen ausschauen soll.
  5. Markus 4,35–41: Die Begebenheit von dem Sturm auf dem See zeigt, dass es in der Nachfolge eines Jüngers Schwierigkeiten und Widerstand geben wird und dass der Jünger darin seinem Herrn völlig vertrauen kann und soll.