„11. September 2001, New York: Die Welt unter Schock. Selbstmordattentäter steuern Flugzeuge in das World Trade Center. 2759 Tote.“

„7. Juli 2005, London: Vier Selbstmordattentäter sprengen sich mit Rucksackbombe in die Luft. 56 Menschen getötet.“

„17. Mai 2010, Tel Aviv: Selbstmordattentäter reißt drei Menschen in den Tod“

„12. November 2015, Libanon: Selbstmordattentäter töten in Beirut mindestens 37 Menschen-“

„13. November 2015, Paris: Selbstmordattentäter sprengen sich in Paris in die Luft und reißen 130 Tote mit in den Tod.“

„14. Juli 2016, Nizza: Lastwagen rast in Menschenmenge. Terror in Nizza. Opferzahl erhöht sich auf 84.“

Von Tel Aviv über Paris und London, von Islamabad bis New York – spätestens durch die Anschläge im September 2001 sind Selbstmordattentäter in das kollektive Gedächtnis gerückt worden. Wo sie auftreten, hinterlassen sie Schrecken und Angst, Verwüstung und Tod.

Zuerst schienen sie weit weg, in Ländern wie Israel, Irak und Afghanistan, doch jetzt rücken sie erschreckend nahe. Schon längst richten sich die Attentäter mehr auf zivile Einrichtungen wie Einkaufzentren, Restaurants, Hotels, Märkte und öffentliche Transportmittel – da, wo wir am verletzlichsten sind, da, wo es jeden treffen kann. Schon längst spricht man von einem „Alltags-Terrorismus“. Die Opfer werden nicht mehr gezielt ausgesucht, sondern wahllos. Es kann jeden treffen. Dementsprechend sitzt die Angst tief.

Alle Selbstmordattentäter sind zum Äußersten bereit. Sie haben mit ihrem Leben abgeschlossen, und ihre Mission ist, aus Hass so viele wie möglich mit in den Tod zu reißen. Sie nehmen sich das Leben und rauben gleichzeitig das vieler anderer.

Szenenwechsel. Jerusalem im Jahr 33. Es ist still geworden. Langsam bricht die Dunkelheit herein. Einige Soldaten stehen um drei Kreuze herum und bewachen sie. Zwei Gekreuzigte stöhnen unter ihren Schmerzen. Um die Tortur zu verkürzen, bricht man ihnen die Beine. Nur der Mann in der Mitte ist ganz still. Auf dem Kopf trägt er einen Kranz aus Dornen. Aus Spott hatte man ihm diese „Dornen-Krone“ aufgesetzt und mit einen Stab darauf geschlagen. Tief waren die langen, spitzen Dornen in die Kopfhaut eingedrungen. Noch immer fließt Blut von seinem Körper herab und tropft auf  den Boden. Auch der Rücken zeigt deutliche Spuren der vorausgegangenen Geißelung. Durch was für Qualen muss dieser Mann gegangen sein. Normalerweise dauert so eine Kreuzigung Stunden und Tage. Doch dieser Mann in der Mitte hat plötzlich „Es ist vollbracht“ ausgerufen und war dann gestorben.

Dieser Mann ist Jesus. Er hat sein Leben gegeben. Auch er hat seine Mission damit erfüllt. Doch nicht um Menschen zu töten starb er, sondern um ihnen das Leben zu geben und sie zu erretten. Nicht aus Hass gab er sich in den Tod, sondern aus Liebe. Wie viel anders ist Jesus. Als man ihn angriff, heilte er noch seinen Angreifer. Als man falsche Anklagen gegen ihn vorbrachte, verteidigte er sich nicht. Als man ihn misshandelte, wehrte er sich nicht. Wie viel größer ist Jesus. Doch warum ist Jesus freiwillig in den Tod gegangen?

Weil wir Menschen in unserem Leben viele Sünden wie Lüge, Diebstahl, Hass, Egoismus, Ehebruch, Fluchen, Pornographie begangen haben. Doch Gott ist heilig. Er kann Sünde nicht dulden. Gott ist auch absolut gerecht. Er kann daher auch nicht einfach über unsere Sünden hinweggehen. Die Schuld muss beglichen werden, die Strafe muss ausgeführt werden. Darum ist es dem Menschen gesetzt, „einmal zu sterben, danach aber das Gericht“ (Hebräer 9,27). „Der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Römer 6,23). Diesen Tod im Gericht Gottes hat jeder Mensch verdient, denn die Bibel sagt: Alle haben gesündigt! (vgl. Römer 3,23).

Doch weil Gott auch Liebe ist (1. Johannes 4,8) und will, dass alle Menschen errettet werden (1. Timotheus 2,4), ist er einen Weg gegangen, auf dem das möglich ist. Dort am Kreuz wurde Jesus nicht nur von den Menschen gequält, sondern gleichzeitig für Sünden von Menschen von Gott gestraft.

„Doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden“ (Jesaja 53,5).

„Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten“ (1. Petrus 3,18).

Ja, Gott hat so die Welt geliebt, „dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3,16).

Nun geh in Gedanken wieder nach Jerusalem, zu dem Hügel, auf dem die drei Kreuze standen, und lass dich fragen: „Wie stehst du zu diesem Mann in der Mitte?“

Gotts sagt: „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm“ (Johannes 3,36).

Glaube doch an Jesus Christus, den Sohn Gottes. Tue Buße über deine Sünde und bekenne sie vor Gott und nimm Jesus als deinen ganz persönlichen Retter an und unterstelle dein ganzes weiteres Leben Ihm.

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er [Gott] gerecht, dass er sie uns vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9)

Das ist Gottes Angebot an jeden. Doch wenn du Jesus nicht glaubst und ihm den Rücken zudrehst, dann sprichst du dir dein eigenes Todesurteil und wirst für ewig den Zorn Gottes im ewigen Gericht erdulden müssen.

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes“ (Johannes 3,17.18).

„Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen“ (Apostelgeschichte 4,12).

„Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden“ (Apostelgeschichte 16,31).