Am 19.12.1996 starb in Paris der weltberühmte italienische Schauspieler Marcello Mastroianni. Die Scheinwerfer, in deren Licht er jahrzehntelang gestanden hatte, sind für ihn erloschen.

In über 150 Spielfilmen und im Theater hatte er seine schauspielerischen Fähigkeiten bewiesen. Rastlos suchte er in seinem Beruf seine Lebenserfüllung. Fast 50 Jahre im Filmgeschäft tätig, im strahlenden Glanz des Filmruhms, einer der ganz Großen. Geehrt und umjubelt, von vielen beneidet.

Marcello Mastroianni hatte erreicht, wovon die meisten nur träumen können. Dann trat der Tod an ihn heran, Krebs. 72-jährig musste er von der Bühne und vom Leben Abschied nehmen, um seine letzte Reise anzutreten: in die Ewigkeit. Der letzte Vorhang war gefallen.

Kurz vor seinem Tod sagte Marcello Mastroianni: „Jede Verlängerung des Lebens würde mich trösten. Die Vorstellung, zu verschwinden, irritiert mich sehr, denn ich habe keinen Glauben, der mir helfen würde. Obwohl ich schon halb verschwunden bin, würde ich gern noch ein Weilchen bleiben. Ja, ich würde gern noch ein großes Weilchen bleiben.“

Dieser berühmte Mann starb ohne Trost und ohne Retter. Er hatte alles erreicht und alles verloren, denn er kannte Jesus Christus, den Sohn Gottes, nicht als seinen Retter und Erlöser, den Einzigen, der seine Sündenschuld tilgen konnte. „Denn ich habe keinen Glauben, der mir helfen würde.“

Wie ist es bei dir? Wenn du heute sterben müsstest? Kennst du Jesus als deinen Halt im Tod? Wenn nicht, komm doch heute noch mit der Schuld deines Lebens zum Retter Jesus Christus, denn es ist in keinem anderen das Heil … (Apostelgeschichte 4,12). „Wer mich findet, hat das Leben gefunden“ (Sprüche 8,35).

[In Anlehnung an einen Beitrag aus dem Timekeeper.]