„Optimisten, Pessimisten – letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher“, sagte einmal Kofi Annan, der einige Jahre Generalsekretär der Vereinten Nationen war.

Das mag so sein. Aber das Beste ist doch, Realist zu sein. Denn irgendwann wird das, was heute noch Zukunft ist, zur gelebten Realität.

Die Pessimisten sagen, dass es keinen Gott und keine Ewigkeit gibt. Oder sie fürchten, dass Gott schließlich alle verdammen würde.

Die Optimisten meinen, dass alle in den Himmel kommen werden. So leben sie fröhlich in den Tag hinein.

Die Realität ist, dass viele verdammt und wenige in das ewige Leben eingehen werden: „Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie eingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden“ (Matthäus 7,13.14).