Manche lesen gern Romane. Dagegen ist auch nicht direkt und unbedingt etwas einzuwenden (wenn es nicht gerade Schundliteratur ist). Denn es ist eine Form von Entspannung und Unterhaltung, die man sich auf anderen Ebenen ja auch „genehmigt“.

Aber wenn man Liebesgeschichte gern hat, warum beschäftigt man sich nicht mit dem Hohelied? Wenn man dramatische Geschichten gut findet, warum nicht in das Buch Esther hineinsehen? Wenn man Familiendramen liebt, warum nicht noch mal die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern studieren? Wenn es um Verbrechen und deren Aufdeckung geht, warum dann nicht das lesen, was in der Heiligen Schrift über David und Bathseba berichtet wird?

Wir müssen immer und immer wieder ermutigt werden, uns so viel wie möglich mit dem wunderbaren Wort Gottes zu beschäftigen. Das hat natürlich nicht nur Unterhaltungswert, sondern vor allem finden wir Lektionen für unser tägliches Glaubensleben.