Ich würde alle jungen Gläubigen dazu ermuntern, dem Herrn zu dienen, indem sie einfach das – gemäß seiner Bestimmung über ihr Leben – Nächstliegende tun. (F.B. Hole)

Adam in seiner Unschuld war nicht dem Tod unterworfen. Er konnte sündigen. Er konnte aber nicht sterben (das war nur die Folge der Sünde). Christus, der Heilige, war noch viel weniger dem Tod unterworfen. Aber er hat sein Leben freiwillig gelassen.

So wie sich die Wolken- und Feuersäule zwischen die Ägypter und die Israeliten schob, um Gottes Volk zu schützen, so stellte sich der Herr Jesus vor seinen Jünger, als eine Schar bewaffneter Männer kam, und sagte: „Wenn ihr mich sucht, so lasst diese gehen“ (nach J.G. Bellett).

Es ist wahr, dass Christi Herrlichkeit unseren Verstand übersteigt. Aber wir sollten nicht davor zurückschrecken, uns damit anhand seines Wortes zu beschäftigen. Wir sollten es vielmehr wie Mose machen, der näher herzutrat, um den brennenden Dornbusch zu betrachten, der auf geheimnisvolle Weise nicht verzehrt wurde (2. Mose 3). Doch er tat es mit unbeschuhten Füßen, was sich auch für uns geziemt.