Dreimal lesen wir im Neuen Testament exakt diese Worte: „Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen“ (Mt 24,35; Mk 13,31; Lk 21,33).

Die Himmel und die Erde sind gewaltige Schöpfungswerke Gottes. Doch ewig werden sie nicht bestehen. Sie werden aufgelöst werden, wie der Apostel Petrus sagt (2. Pet 3).

Die Worte, die der Herr Jesus geredet hat, haben dagegen ewig Bestand (letztlich gilt das für die ganze Bibel). Sie werden niemals vergehen, sondern für immer und ewig bleiben. Die Schrift kann nicht aufgelöst werden (Joh 10).

Das heißt: Ein Satz aus dem Mund des Herrn Jesus ist wichtiger und großartiger als alle Galaxien zusammengenommen. Die Offenbarung Gottes in seinem Wort ist größer als die Offenbarung in seiner Schöpfung. Jesus Christus hat gesagt: „Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“

Hier sei ein „unsterbliches Wort“ aus dem Mund Christi genannt: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Joh 3,16).