Viele nachdenkliche Menschen haben sich mit dem Thema Schuld und Vergebung auseinandergesetzt.

Dazu gehört auch der bekannte griechische Philosoph Sokrates (469–399 v.Chr.). Er sagte einmal: „Ich kann mir vorstellen, dass Gott Schuld vergibt, ich weiß aber nicht, wie.“ Sokrates sah die Notwendigkeit der göttlichen Vergebung und auch die Möglichkeit einer Vergebung durch Gott. Er kannte aber nicht die gerechte und heilige Grundlage. Die Bibel gibt hier die Antwort: „Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, reinigt uns von aller Sünde“ (1. Joh 1,7). Die Grundlage für Vergebung ist der Sühnungstod des Herrn Jesus am Kreuz.

Heinrich Heine (1797–1856), der deutsche Dichter und Schriftsteller, vermerkte (weniger weise als der alte Philosoph): „Gott wird mir vergeben, das ist schließlich sein Geschäft.“ Heine sah die Möglichkeit der Vergebung, aber er kannte nicht die Voraussetzung dafür. Die Bibel gibt auch hier die Antwort: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Joh 1,9).

Wir haben nötig, dass Gott uns vergibt. Er tut es aufgrund des Kreuzestodes des Herrn Jesus. Er vergibt aber nur denen, die Buße tun und ihre Schuld bekennen. – Das ist das Zeugnis der Bibel. Vertrauen wir dem Wort Gottes!