Stell dir vor, wie viel Flüssigkeit in deine hohle Hand passt (ca. 50 Milliliter), und betrachte die Spanne deiner Hand (ca. 23 Zentimeter). Stelle dir außerdem einen 10-Liter-Eimer vor sowie eine Balkenwaage, die bis zu 10 Kilogramm wiegen kann. Und dann lies Jesaja 40,12:

„Wer hat die Wasser gemessen mit seiner hohlen Hand und die Himmel abgegrenzt mit der Spanne und hat den Staub der Erde in ein Maß gefasst und die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel mit Waagschalen?“ (Jes 40,12). 

Durch diese Vergleiche lernen wir, in welchen Dimensionen Gott „rechnet“:

  • Alle Wasser der Erde (ca. 1386 Trillionen Liter) passen in Gottes hohle Hand.
  • Die Größe des Universums (mind. 93 Milliarden Lichtjahre Durchmesser) misst Gott mit der Spanne seiner Hand.
  • Der Staub der Erde (mehrere Millionen Kubikkilometer) passt in kleines Gefäß, das Gott verwendet.
  • Das Gewicht der Berge (mehrere Milliarden Tonnen) ist für Gott auf einer Balkenwaage zu wiegen.

„Dieser ist unser Gott immer und ewig!“ (Psalm 48,15).

Sollten wir diesem Gott, dem nichts zu groß ist, nicht mehr vertrauen?