„Wer ist denn dieser?“ – das fragten einmal ein paar Fischer aus Galiläa, nachdem sich völlig irrationale Dinge vor ihren Augen abgespielt hatten. Da war ein Mann, der die Naturgewalten mit seinen Worten steuern konnte (vgl. Markus 4,39–41). Wer dieser Jesus ist, das ist auch heute noch die zentrale Frage für dich und mich.
Jesus ist der Retter
Maria wurde gesagt, dass sie ihren Sohn Jesus nennen sollte (Matthäus 1,21). Diese Namensgebung ist kein Zufall, denn „Jesus“ bedeutet: „Der HERR ist Rettung.“ Gleichzeitig wird Maria die Begründung für diesen Namen gegeben: „Er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.“ Später hat Jesus selbst von sich gesagt, dass er gekommen ist, um „zu suchen und zu erretten, was verloren ist“ (Lukas 19,10). Eine Frau, in wilder Ehe verstrickt, erfuhr ganz persönlich, dass Jesus tatsächlich der „Retter der Welt“ ist (vgl. Johannes 4,42).
„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. … Wer an ihn glaubt wird nicht gerichtet“ (Johannes 3,16.18).
Jesus ist der Richter
Jesus ist auch „der von Gott bestimmte Richter“. Gott verspricht, dass „jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen“ (Apostelgeschichte 10,42.43). Heute gebietet Gott den Menschen, „dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgelegt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat“ (Apostelgeschichte 17,30.31) – das ist niemand anderes als Jesus Christus.
Jesus – dein Retter oder dein Richter?
Einmal kam Jesus als Retter auf diese Erde. Doch zukünftig wird er als Richter auftreten.
Worauf es jetzt ankommt: Wer ist er für dich? Ist er dein Retter oder wird er dein Richter sein? Ist er der, der für deine Sünden am Kreuz starb? Oder ist er der, der dich deiner ungesühnten Sünden wegen einmal richten wird?
„Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen“ (Johannes 5,24)
„Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm“ (Johannes 3,36)
Wie stehst du zu Jesus? Wenn du gleichgültig bleibst und Jesus Christus jetzt als Retter ablehnst, dann wirst du ihm einmal als Richter begegnen müssen! Darum „mache dich bereit …, deinem Gott zu begegnen“ (Amos 4,12).