„Mein Sohn, verwirf nicht die Unterweisung des HERRN, und lass seine Zucht dich nicht verdrießen. Denn wen der HERR liebt, den züchtigt er, und zwar wie ein Vater den Sohn, an dem er Wohlgefallen hat.“ Sprüche 3,11.12

Wenn Gott uns züchtigt, dann sollten wir an zwei Dinge denken:

  1. Es geschieht nie, ohne dass ich einen Grund dazu gegeben habe.
  2. Es geschieht nie, ohne dass seine Liebe tätig wird.

Darum sollten wir:

  1. … die Zucht und die Unterweisung nicht verwerfen, denn es gibt eine Ursache, die den Gott der Liebe handeln lässt.
  2. … die Zucht uns nicht verdrießen lassen, denn es ist die Liebe, die züchtigt.

Es ist weise, wenn wir die Zucht annehmen und durch sie ins Nachdenken gebracht werden und unsere Lektionen daraus ziehen. Der Schreiber des Hebräerbriefes sagt: „Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind“ (Hebräer 12,11).