Bei dem Brandopfer, Speisopfer, Friedensopfer und Sündopfer werden jeweils drei verschiedene Möglichkeiten bei den Opfern genannt (3. Mose 1–7).

Diese drei verschiedenen Möglichkeiten, die wir hier finden, kann man gut mit den drei geistlichen Entwicklungsstufen verbinden, die es in der Familie Gottes gibt: Väter, junge Männer und Kinder (1. Johannes 2).

Wer viel Verständnis hat, kann Gott ein größeres Opfer des Lobes und des Dankes bringen. Doch auch wer weniger Verständnis hat, braucht nicht entmutigt zu werden: Auch dieses Opfer ist Gott angenehm. Es muss nur vom Herrn Jesus sprechen!

Bei dem Schuldopfer werden zwar drei verschiedene Arten von Schuld genannt, aber es ist immer dasselbe Opfer: ein Widder (3. Mose 5,15 ff.). Das mag zeigen: Die Tatsache, dass der Herr Jesus für die persönlichen Sünden sterben musste, ist etwas, was man entweder erfasst oder nicht. Da gibt es keine prinzipieller Abstufung.[1]

Fußnoten:

  1. Bei dem Sündopfer geht es, im Gegensatz zum Schuldopfer, mehr um die Person, die gesündigt hat. Und wenn eine Person ins Blickfeld kommt, dann ist auch der Gedanke des Unterschieds wieder vorhanden.