Noch nie lebten so viele Menschen auf der Erde wie heute. Die Metropolen sind überlaufen. Doch gerade in den westlichen Ländern fühlen sich viele Menschen einsam. Sehr einsam. Ein deutscher Dichter hat das einmal in folgende Worte gekleidet:

Seltsam im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

Wie kann man aus diesem Nebel herauskommen? Wie die Einsamkeit durchbrechen? Wie sich zwischen einem Strom von Egoisten zurechtfinden?

Die große Lösung besteht darin, dem lebendigen Gott zu begegnen und mit ihm zu leben. Dann ist man nie mehr einsam. Er sagt zu denen, die ihm angehören:

„Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir, und durch Ströme, sie werden dich nicht überfluten; wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt werden, und die Flamme wird dich nicht verbrennen“ (Jes 43,2).