Thema: Matthäus 6,16–34

Fragen

1.) Gibt es im Neuen Testament eine Aufforderung für Christen zum Fasten?
2.) Gibt es im Neuen Testament Beispiele, wo Christen gefastet haben?
3.) Hast du schon einmal gefastet?
4.) Warum sollen wir Schätze im Himmel und nicht auf der Erde sammeln?
5.) Erkläre Matthäus 6,22.23!
6.) Warum wird gesagt, dass man nicht Gott und dem Mammon dienen kann und nicht, dass man das nicht tun soll (Mt 6,24)?
7.) Warum führt der Herr gerade Vögel als Beispiele an, wenn es darum geht, sich nicht um die Nahrung zu sorgen?
8.) Welche Tiere soll sich der Faule anschauen (siehe Sprüche)?
9.) Warum werden gerade Blumen erwähnt, wenn es darum geht, sich nicht um Kleidung zu sorgen (und nicht andere Pflanzen)?
10.) Hast du das, was in Vers 31 steht, auch schon mal gesagt?
11.) Unsere Gedanken sollen sich nicht um Nahrung und Kleidung drehen, sondern wir sollen zuerst nach dem Reich Gottes trachten – was bedeutet das konkret (nenne Beispiele)?
12.) Erkläre Matthäus 6,34!

Antworten

1.) Nein.
2.) Ja. Apg 13,2; 14,23; 27,9; 2. Kor 6,5; 11,27.
3.) Nein.
4.) Weil irdischer Reichtum vergänglich und weil wir unser Herz dann daran hängen (und die Fehlentwicklung wird sich dann intensivieren).
5.) Wir müssen den Willen Gottes innerlich erkennen wollen und dazu müssen die Augen des Herzens auf Christus gerichtet sein. Dann werden den Weg und Willen Gottes verstehen. Unser Leben wir von göttlichem Licht durchflutet sein. Wenn wir aber eigensinnig und nicht auf Christus sehen, dann werden wir nichts erkennen. Und wenn wir gar meinen, den Willen Gottes erkannt zu haben, aber es sind nur falsche Gedanken, dann ist die Finsternis in uns besonders groß – wir gehen völlig in die Irre.
Durch die Lampe kann man seine Umgebung erkennen und den rechten Weg gehen. So können wir durch unser geistliches Auge den Weg Gottes erkennen. Durch das buchstäbliche Auge dringt Licht hinein und so muss das Licht Gottes durch unser geistliches Auge in unser Leben kommen – und das wird nur der Fall sein, wenn wir das Auge auf Christus richten. Wenn man sich in buchstäblicher Dunkelheit befindet, muss man die Augen aufmachen und den Blick auf das Licht richten, dann wird man den rechten Weg gehen. Und im geistlichen Bereich ist es ähnlich.
6.) Es kann eben nur einen Faktor geben, der das Leben bestimmt.
7.) Es sind keine typischen Tiere, die Vorräte anlegen. Außerdem sind es von Menschen unabhängige und kleine, oftmals wertlose Tiere.
8.) Sprüche 6,6.
9.) Weil Blumen schön sind.
10.) Ja (wenn auch nicht in dem ursprünglichen Sinn).
11.) Verzicht auf Shoppen, dafür Flyer verteilen. Verzicht auf fürstliches Menü, dafür Bibelstudium ...
12.) Der morgige Tag kann von uns nicht beeinflusst werden, und wir sollen das Schlechte des morgigen Tages nicht heute schon auf uns nehmen, denn jeder Tag bringt genug Probleme. Wir sollen nicht die Probleme von morgen heute schon tragen.