Gesetz und Gnade sind zwei Prinzipien, die sich gegenseitig ausschließen.

Der Mensch unter Gesetz sagt: „ICH WILL etwas tun“, der Mensch unter Gnade sagt aber: „ER HAT etwas getan.“

Eine Gegenüberstellung:

Gesetz        /        Gnade

Einführung

Durch Mose (Joh 7,19) / Durch Christus (Joh 1,17)

Dunkle Wolken (2. Mo 19,9) / Zerrissener Vorhang (Mt 27,51)

Abstand (2. Mo 19,12) / Nähe (Heb 10,19–22)

Androhung des Todes (2. Mo 19,12.13) / Verheißung des Lebens (Röm 6,23)

Furcht (2. Mo 19,16) / Vertrauen (2. Tim 1,7)

Basis                                                            

Menschliches Tun (2. Mo 19,8) / Gottes Tun (Eph 2,8.9)

Menschliche Fähigkeit (Röm 7) / Gottes Fähigkeit (Röm 8)

Menschliches Wesen (Gal 6,12) / Christi Tun (Gal 2,20)

Nicht aus Glauben (Gal 3,12) / Aus Glauben (Gal 3,24.25)

Resultate

Fluch (Gal 3,10) / Segen (2. Kor 8,9)

Last zu gehorchen (Röm 7,1) / Freude zu gehorchen (Röm 7,4)

Fruchtlose Werke (2. Mo 32,7 ff.) / Frucht des Geistes (Gal 5,22.23)

Knechtschaft (Gal 4,25) / Freiheit (Gal 5,1)

3000 starben (2. Mo 32,28) / 3000 kamen zum Leben (Apg 2,41)