Den Neandertaler kennt fast jeder: Es geht um einen sogenannten und angeblichen Urzeit-Menschen, dessen Skelett-Teile im Neandertal im Jahr 1856 gefunden wurden. Das Neandertal wiederum – ein Tal an der Düssel – wurde nach dem Prediger, Dichter und Komponisten Joachim Neander benannt (1650–1680).

Dieser Mann bekehrte sich mit 20 Jahren zu Gott. Seine Predigten von der Neugeburt und der Hingabe an Jesus Christus wurde nicht von jedem gerne gehört. Als er am 31. Mai 1680 (vermutlich) an der Pest starb, wollten aber viele dennoch nicht, dass er schnell in Vergessenheit geriete. Deshalb wurde ein Tal nach ihm genannt, wo er gerne war, um nachzudenken, Gott zu loben und zu dichten. Wahrscheinlich ist in diesem Tal (in dem Neandertal!) auch sein bekanntestes Lied entstanden. Eine Strophe dieses Liedes lautet:

Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet,
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet.
In wie viel Not
hat nicht der gnädige Gott
über dir Flügel gebreitet!

Ja, wir sind nicht das vorläufig letzte Glied in einem vorgeblich Milliarden Jahren währenden Evolutionsprozess, sondern wir sind von Gott wunderbar geschaffen. Und darum lassen wir das Lob Gottes ertönen!