John Lambert wurde 1538 wegen angeblicher Ketzerei zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Von allen Menschen, die in Smithfield verbrannt wurden, wurde keiner so grausam behandelt wie Lambert. Doch inmitten seiner Qualen hob er seine verstümmelten, verbrannten Hände hoch und rief den Menschen diese wichtige Botschaft zu: „Niemand außer Christus. Keiner außer Christus!“

Straiton war ein Gentleman aus einer guten Familie, aber er stritt sich mit dem Bischof von Moray über seinen Zehnten. Als er eines Tages von den Kircheneintreibern herausgefordert wurde, befahl Straiton seinen Dienern, jeden zehnten Fisch, den sie fingen, zurück ins Meer zu werfen und sagte dem Eintreiber, er solle dort nach seiner Steuer suchen. Straiton gab danach aber sein Streiten auf und bezeugte die Wahrheit der Schrift. Der Ketzerei angeklagt, weigerte sich Straiton zu widerrufen und wurde am 27. August 1534 verbrannt.

Es ist doch eigentlich eine erstaunliche Tatsache, dass wir Christen auf diesem Planeten den Tod eines Menschen (des Menschen Christus Jesus) verkünden. Denn der ganze Planet ist von Tod charakterisiert und ständig sterben Menschen. Aber es ist eben nicht der Tod irgend eines Menschen, sondern es starb der Sohn Gottes, der Mensch geworden ist. Und es starb nicht ein Sünder wegen seiner Sünden, sondern es starb ein Reiner, um Sünder sündlos zu machen. Es ist der einzigartige Tod einer einzigartigen Person!