„Wasserbächen gleicht das Herz eines Königs in der Hand des Herrn; wohin immer er will, neigt er es.“ (Spr 21,1)

In seiner Vorsehung benutzt Gott oft ganz gewöhnliche Ereignisse, um seine Vorsätze auszuführen und sein Volk zu segnen. Gerade im Buch Esther erkennen wir bei vielen Ereignissen die verborgene Hand Gottes, die Personen und Umstände so führt, dass das gewünschte Ergebnis dem großen Plan Gottes entspricht. Nachfolgend eine Reihe von Ereignissen, die unverkennbar der Vorsehung Gottes entspringen und den weiteren Verlauf der Geschichte erheblich beeinflussen.

  • ein Gastmahl des Königs (Kap. 1,1–9)
  • eine Absage der Königin (Kap. 1,12)
  • ein Rat eines Fürsten (Kap. 1,16–20)
  • ein Schönheitswettbewerb (Kap. 2,2–4)
  • ein mitgehörter Mordanschlag (Kap. 2,19–23)
  • ein plötzlicher Aufstieg zur Macht (Kap. 3,1.2)
  • ein geworfenes Los (Kap. 3,7)
  • ein günstig gestimmter König (Kap. 5,2)
  • ein verletzter Stolz (Kap. 5,9–14)
  • eine schlaflose Nacht (Kap. 6,1)
  • eine vergessene Belohnung (Kap. 6,2–3)
  • ein früher Gang zum König (Kap. 6,4–5)
  • eine widerwillige Ehrerweisung (Kap. 6,6–11)
  • ein unachtsames Verhalten (Kap. 7,8)

Gott benutzt auch in unserem Leben ganz alltägliche Dinge, um seinen großartigen Plan zur Ausführung zu bringen. An uns ist es, Ihm und seinem Wirken zu vertrauen und sein Tun in unserem Leben zu erkennen.

„Denn ich weiß ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück, um euch Ausgang und Hoffnung zu gewähren.“ (Jer 29,11)