Die Nationalsozialisten und Kommunisten sprachen gern von einem „neuen Menschen“. Und auch in unserer Zeit wird gerne wieder davon schwadroniert. Aber den „neuen Menschen“ gibt es schon seit zweitausend Jahren und glückselig die, die ihn angezogen haben! Epheser 4,23.24: „... aber erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung und angezogen habt den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.“

Der gottlose Nietzsche sagte einmal: „Gott hat seinen Schauder verloren.“ Er meinte damit, dass in der Christenheit ein harmloser Gott gepredigt wird, ein alter Mann mit Bart, der gerne fünf gerade sein lässt. Aber so ist Gott nicht. Und der Schauder ist immer noch da. „Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen“ (2. Kor 5,11).

“Die Bibel ist ein Buch voller kostbarer Verheißungen; auf dem ganzen Weg, den wir zurückzulegen haben, scheinen sie wie eine Reihe von Sprungbrettern über den Strom der Zeit zu sein, und wir können von einer Verheißung zur anderen marschieren und uns auf dem ganzen Weg von der Erde zum Himmel nie die Füße nass machen, wenn wir nur wissen, wie wir unsere Augen offen halten und die richtige Verheißung finden, auf die wir treten können“ (Spurgeon).