Uhren sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Der Blick auf die Uhr ist zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Der moderne Mensch hat einen Zeitanzeiger – aber keine Zeit.
Wer mit Leuten über das Evangelium ins Gespräch kommen möchte, bekommt oft zu hören: „Ich habe keine Zeit. Um Gott kümmere ich mich, wenn ich älter geworden bin.“ Dabei haben wir doch eigentlich alle gleich viel Zeit. Deshalb wäre es doch besser, zu sagen: „Dafür will ich mir keine Zeit nehmen.“
Aber: Sollten wir nicht Zeit reservieren für den, der uns die Zeit gegeben hat? Zeit ist schließlich eine Gabe Gottes. Wie viel Er uns davon zugemessen hat, wissen wir nicht. Wann unsere Zeit in die Ewigkeit münden wird, ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass heute noch der Tag des Heils ist, dass Gott heute noch jedem Rettung in dem Herrn Jesus anbietet.
Wer auf dieses Angebot nicht eingeht, wer sich für Gott keine Zeit nimmt, für den wird sich auch Gott in der Ewigkeit „keine Zeit“ nehmen. Gott drängt sich nicht auf. Wer mit Ihm nichts zu tun haben möchte, bekommt das, was er gewollt hat: ein „Leben“ ohne Ihn – die ewige Trennung von Gott. Und das ist das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann. Was das wirklich bedeutet, können wir gar nicht ausdenken!
Die Weichen für die Ewigkeit werden in diesem Leben gestellt. Hier und heute gilt es, die wichtigste und weitreichenste aller Entscheidungen zu treffen: die Annahme des Heils in Christus Jesus.