„Ihr wart zu jener Zeit ohne Christus, [...] keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt.“
Eph 2,12

„Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.“
Röm 15,13

Gegensätze (14) – hoffnungslos & voller Hoffnung

Die Epheser, also die Empfänger des Briefes mit dem obigen Bibelvers, waren früher Götzendiener gewesen. Sie lebten ohne Christus und waren wirklich ohne Gott in der Welt. Diesen Zustand nennt die Bibel „hoffnungslos“. Warum? Weil es keine Aussichten auf eine gute Zukunft gibt, solange der Mensch keinen Frieden mit Gott hat. Welche Hoffnung hat ein Atheist, dessen Angehöriger stirbt? Welche Hoffnung hat ein Mensch ohne Gott, der plötzlich querschnittsgelähmt ist und im Diesseits absolut nichts mehr tun kann? Welche Hoffnung hat ein Mensch, der in seinen Sünden stirbt? Die Bibel sagt es deutlich: „keine Hoffnung habend“.

Wie groß ist der Gegensatz bei einem wahren Gläubigen. Zum einen gibt der Glaube an Jesus Christus eine Hoffnung bezogen auf das Jenseits. Man darf wissen, dass es nach dem Tod ins Vaterhaus, in den Himmel geht. Als Paulus in einem anderen Brief genau darüber spricht, schreibt er den Empfängern: „Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, [...] betrübt seid wie auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben“ (1. Thes 4,13). „Die Übrigen“ sind hier Menschen ohne Gott, die eben keine Hoffnung auf eine wunderbare und glückliche Zukunft im Himmel haben.

Doch der Herr Jesus gibt noch mehr als das – und zwar Hoffnung im Jenseits. Christen haben nun einen „Gott der Hoffnung“, der in allen Lebensumständen bei ihnen ist. Sie dürfen wissen, dass sie nicht alleine durch deprimierende und niederschmetternde Umstände wie Krankheit etc. gehen müssen. In jeder Lage können sie die Erfahrung machen, von Gott getragen zu werden. Ohne diese Hoffnung im Diesseits und auf das Jenseits ist es unmöglich, wirklich glücklich zu werden. Gott kann auch dein „Gott der Hoffnung“ werden!