Den Dia-Vortrag über Zaire fand ich sehr interessant. Eine fremde Kultur wird lebendig! Die Bilder von den verheerenden Buschbränden waren besonders beeindruckend. Man spürte es dem Redner geradezu ab, dass er solche Brände hautnah miterlebt hat, als er sich eine Zeitlang in einem zairischen Dorf aufhielt.

Nachdem er etwas über Ursache und Wirkung der Buschfeuer gesagt hatte, fuhr er fort: „Die Dorfbewohner haben eine einfache, aber effektive Methode, sich vor dem Feuer zu schützen: Sie legen ein kontrollierbares Gegenfeuer. Dort, wo dieses Gegenfeuer sein Werk getan hat, sind sie in Sicherheit vor dem Buschfeuer, dessen Flammen keine Beute mehr finden können. Wer vor dem Feuer gerettet werden will, muss aber auch dahin kommen, wo das Gegenfeuer bereits gewütet hat, sonst ist er verloren. Eine andere Möglichkeit zur Rettung gibt es nicht.“

Diese einleuchtende Tatsache benutzte daraufhin für eine Illustration, die sehr betroffen machte: „Die Bibel vergleicht Feuer mit dem Gericht Gottes. Diesem Gericht kann der sündige Mensch nur dann entgehen, wenn er dahin flieht, wo das Gericht bereits getobt hat. Das ist das Kreuz von Golgatha. Dort wurde Jesus Christus von einem heiligen Gott für fremde Schuld gestraft. Jeder, der daran glaubt, jeder, der das für sich persönlich in Anspruch nimmt, ist in ewiger Sicherheit vor dem Gericht Gottes. Wer das jedoch nicht tut, muss dem unauslöschliche Feuer in der Hölle begegnen. Das ist der Ort des Gerichtes Gottes für alle die, die sich nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht haben.“