Es gibt objektive und subjektive Götzen. Objektive Götzen sind Gegenstände der Verehrung (aus Holz, Stein etc.). Subjektive Götzen sind alles, was einen Menschen von Gott abzieht und seinen Platz einnehmen will. Das ist bei jedem Menschen etwas anderes, und daher ist das subjektiv.

Unser Blick und unser Herz weitet sich dann, wenn wir über den Rand unseres Globus hinausschauen und Gott in unseren Überlegungen einbeziehen.

Wahren Trost finden wir in den ewigen und nicht in den zeitlichen Dingen.

In dem Spiegel von Gottes Wort sehen wir uns so, wie Gott uns sieht.

Der Herr tröstet uns, damit wir nicht nur Getröstete sind, sondern damit wir zu Tröstern werden. „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden; denn so wie die Leiden des Christus uns gegenüber überreichlich sind, so ist auch durch den Christus unser Trost überreichlich“ (2. Kor 1,4.5).