Die Evolutionstheorie wird heute oft widerspruchslos akzeptiert. Sicher auch deshalb, weil ihre unzähligen Schwierigkeiten kaum zur Sprache kommen. Ein Grundproblem der Evolutionslehre offenbart sich, wenn man folgende Frage stellt: Wie können aus lebloser Materie komplexe Formen (wie zum Beispiel eine menschliche Zelle) entstehen? Das widerspricht einer anerkannten Regel, die besagt, dass die Natur, sich selbst überlassen, auf Unorganisiertheit zustrebt. Und in der Natur ist eine solche Entstehung von Leben auch noch nie beobachtet worden.

Die Verfechter der Evolutionstheorie, in die Enge getrieben, antworten darauf meistens, dass das in Jahrmillionen alles möglich sei. Das Problem ist damit jedoch nicht gelöst. Dazu ein Beispiel: Nehmen wir an, dass wir bestimmte Metallstücke in ein Fass tun und es ein Jahr lang schütteln. Welche Wahrscheinlichkeit besteht, dass dabei eine Armbanduhr herauskommt? Und wenn Millionen von Jahren geschüttelt würde, hätten wir eine größere Chance?

Bedenken Sie, dass eine Zelle weitaus komplizierter als eine Armbanduhr ist. Die genetische Information, die in jeder einzelnen menschlichen Zelle steckt, entspricht in etwa einer Bibliothek mit 4000 Büchern. Soll etwas derart Großartiges durch Zufälle entstanden sein? Das ist undenkbar – unabhängig davon, wie viel Zeit wir den Zufällen einräumen.

Die Bibel zeigt den Ursprung der Schöpfung: den Schöpfer. Er gebot und es stand da. Viele winden sich, um das nicht anerkennen zu müssen. Warum eigentlich? Liegt es daran, dass man den Gedanken scheut, vor dem Schöpfer für sein Tun und Lassen verantwortlich zu sein?