Erfüllte Prophetie

Ereignis

Prophetische Schriftstelle

Prophetie auf die Zeit

Dan 9,25.26: „So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind 7 Wochen und 62 Wochen.“

Reiten auf einem Esel

Sach 9,9: „Siehe, dein König wird zu dir kommen: Gerecht und ein Retter ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin.“

Auftritt im Tempel

Mal 3,1: „Siehe, ich sende meinen Boten, damit er den Weg vor mir her bereite. Und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr.“

Verlassen von Jüngern

Sach 13,7: „Schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen.“

Hass und Abscheu vonseiten des Volkes

Ps 69,5: „Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen; mächtig sind meine Vertilger, die mir ohne Grund feind sind.“

109,3.4: „Mit Worten des Hasses haben sie mich umgeben und haben gegen mich gekämpft ohne Ursache. Für meine Liebe feindeten sie mich an“

Jes 49,7: „So spricht der HERR, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu dem von jedermann Verachteten, zum Abscheu der Nation...“

Geringschätzung durch jüdische Volksführer

Jes 53,2.3: „Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir ihn begehrt hätten. Er war verachtet und verlassen von den Menschen.“ („Menschen“ hier bedeutet hochgestellte und mächtige Personen)

Verwerfung durch religiöse Elite

Ps 118,22: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“ (s. auch 1. Pet 2,7.8)

Fallenstellen

Ps 35,7: „Denn ohne Ursache haben sie mir ihr Netz heimlich gelegt, ohne Ursache meiner Seele eine Grube gegraben.“

Mordgedanken der Feinde

Ps 31,14: „Denn ich habe die Verleumdung vieler gehört, Schrecken ringsum; indem sie zusammen gegen mich berieten, sannen sie darauf, mir das Leben zu nehmen.“

Verrat durch einen Freund

Ps 41,10: „Sogar der Mann meines Friedens, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse gegen mich erhoben.“

Ps 55,13–15: „Denn nicht ein Feind ist es, der mich höhnt, sonst würde ich es ertragen; nicht mein Hasser ist es, der gegen mich großgetan hat, sonst würde ich mich vor ihm verbergen; sondern du, ein Mensch wie ich, mein Freund und mein Vertrauter; die wir vertrauten Umgang miteinander pflegten, ins Haus Gottes gingen mit der Menge.“

30 Silberlinge

Sach 11,12: „Wenn es gut ist in euren Augen, so gebt mir meinen Lohn, wenn aber nicht, so lasst es; und sie wogen meinen Lohn ab: dreißig Sekel Silber.“

Tod des Verräters

Ps 109,8.9: „Seine Tage seien wenige, sein Amt empfange ein anderer! Seine Söhne seien Waisen, und seine Frau sei Witwe!“

Rückgabe des Verräterlohns

Sach 11,13: „Da sprach der HERR zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Preis, dessen ich von ihnen wert geachtet bin! Und ich nahm die dreißig Sekel Silber und warf sie in das Haus des HERRN, dem Töpfer hin.“

Jesu Schweigen während der Verhöre

Jes 53,7: „Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf.“

Ungerechte Zeugen

Ps 27,12: „Falsche Zeugen sind gegen mich aufgestanden.“

Ps 35,11.12: „Ungerechte Zeugen treten auf; was ich nicht weiß, fragen sie mich. Sie vergelten mir Böses für Gutes; verwaist ist meine Seele.“

Jesu Worte werden verdreht

Ps 56,6: „Meine Worte verdrehen sie den ganzen Tag.“

Beteiligung verschiedener Gruppen

Ps 2,1.2: „Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Die Könige der Erde treten auf, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten.“

Anspucken

Jes 50,6: „Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.“

Geißelung

Ps 129,3: „Pflüger haben auf meinem Rücken gepflügt, haben lang gezogen ihre Furchen.“

Jes 50,6: „Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.“

Schlagen mit dem Rohr

Mich 4,14: „Mit dem Stab schlagen sie den Richter Israels auf die Wange.“

Wunden aufgrund der Schläge ins Gesicht

Jes 52,14: „Wie sich viele über dich entsetzt haben – so entstellt war sein Aussehen, mehr als irgendeines Mannes, und seine Gestalt, mehr als der Menschenkinder.“

Kreuzigung

Ps 22,17: „Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben.“

Kreuzigung mit Verbrechern

Jes 53,12: „... den Übertretern beigezählt worden...“

Verlosen der Kleider

Ps 22,19: „Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.“

Beleidigende Schmähungen am Kreuz, besonders Mt 27,43

Ps 22,8.9: „Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf: ‚Vertraue auf den HERRN! – Der errette ihn, befreie ihn, weil er Gefallen an ihm hat!'“

Anstarren der Schaulustigen

Ps 22,18: „Sie schauen und sehen mich an [o. sehen mit Genugtuung auf mich].“

Kopfschütteln der Schaulustigen

Ps 109,25: „Und ich bin ihnen zum Hohn geworden; wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf.“

(Fast) keine Jünger unter dem Kreuz

Ps 38,12: „Meine Lieben und meine Genossen stehen fernab von meiner Plage, und meine Verwandten stehen von fern.“

Ausrenkungen durch die Kreuzigung

Ps 22,15: „Alle meine Gebeine haben sich zertrennt.“

Durst am Kreuz

Ps 22,16: „Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Tonscherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen.“

Verlassensein von Gott

Ps 22,2: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

Finsternis

Ps 22,3: „Mein Gott! Ich rufe am Tag, und du antwortest nicht; und bei Nacht, und mir wird keine Ruhe.“

Spott durch die Schaulustigen

Ps 22,7–8: „Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volk Verachtete. Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf.“

Fürbitte für die Feinde

Ps 109,4: „Für meine Liebe feindeten sie mich an; ich aber bin stets im Gebet.“

Jes 53,12: „Er hat für die Übertreter Fürbitte getan.“

Einsamkeit

Ps 69,21: „Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend; und ich habe auf Mitleid gewartet, und da war keins, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.“

Galle und Essig

Ps 69,22: „Und sie gaben in meine Speise Galle, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken.“

Tod

Ps 22,16: „In den Staub des Todes legst du mich.“

Freiwillige Hingabe des Lebens

Jes 53,12: „...dafür, dass er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod.“

Anbefehlen des Geistes

Ps 31,6: „In deine Hand befehle ich meinen Geist.“

Ein Heide wird errettet

Jes 49,6: „Es ist zu gering, dass du mein Knecht seist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten von Israel zurückzubringen. Ich habe dich auch zum Licht der Nationen gesetzt, um meine Rettung zu sein bis an das Ende der Erde.“

Durchbohren der Seite

Sach 12,10: „Sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben.“

Lebensdauer

Ps 102,25: „Ich sprach: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage!“ (vgl. Ps 90,10)

Kein Bein gebrochen

Ps 34,21: „Er bewahrt alle seine Gebeine, nicht eins von ihnen wird zerbrochen.“

Geographischer Ort des Todes

1. Mo 22,2.14: „Zieh hin in das Land Morija und opfere ihn dort als Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir sagen werde... Und Abraham gab diesem Ort den Namen: ‚Der HERR wird ersehen'; daher sagt man heute: Auf dem Berg des HERRN wird ersehen werden.“

Stellvertretender Tod

Jes 53,5.6: „Doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden... und der HERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.“

Kreuzestod als Beweis gegen den Messiasanspruch

Jes 53,4: „Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.“

Auferstehung

Ps 16,10: „Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht überlassen, wirst nicht zugeben, dass dein Frommer die Verwesung sehe.“

Ps 30,4: „HERR! Du hast meine Seele aus dem Scheol heraufgeführt, hast mich belebt aus denen, die in die Grube hinabfahren.“

Im Grab eines Reichen

Jes 53,9: „Und man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt; aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod.“

Dauer des Grabaufenthalts

Mt 12,40: „Denn so wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.“

Himmelfahrt

Ps 68,19: „Du bist aufgefahren in die Höhe, du hast die Gefangenschaft gefangen geführt.“

Sitzen zur Rechten Gottes

Ps 110,1: „Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße!“