Es geht um Philipper 3,1–11.

Fragen

1.)   Wieso bedeutet die Freude im Herrn für die Gläubigen Sicherheit (Phil 3,1)?

2.)   Unter den Philippern waren Arbeiter, die aus dem Judentum kamen und das Gesetz Moses und die Beschneidung für Christen predigten. Wieso nennt Paulus sie „Hunde“ (Phil 3,2)?

3.)   Wieso nennt Paulus die Christen „die Beschneidung“? Sie waren doch gerade solche, die nicht beschnitten werden sollten (Phil 3,3)!

4.)   Paulus konnte sieben Vorzüge aufweisen, die ihm unter den Juden Ansehen und Einfluss hätte bringen können. Was zählt Paulus da auf (Phil 3,5.6)?

5.)   Was meint Paulus damit, dass er „im Gesetz“ „für untadelig befunden“ sei? Glaubte er ernsthaft, er wäre vollkommen gewesen (Phil 3,6)?

6.)   Paulus spricht von den vorher genannten Vorzügen als Verlust und Dreck. Warum tut er das und was bezweckt er mit dieser Einstellung (Phil 3,7.8)?

7.)   Im Neuen Testament wird von einem sehr ehrenwerten und privilegierten Mann gesprochen, der auf Christus traf und sich aber entschied, ihm nicht nachzufolgen. Wer könnte damit gemeint sein?

8.)   Paulus nennt mehrere Dinge, die ihn jetzt als Christ kennzeichneten und beschäftigten (Phil 3,7–11). Welche sind das?

9.)   Die Gerechtigkeit aus dem Gesetz basiert auf den ... Die Gerechtigkeit aus Gott basiert auf dem ...

10.) Paulus war offenbar nicht abgeneigt, den Märtyrertod zu sterben. Was bewog ihn zu diesem Gedanken (Phil 3,10.11)?

Antworten

1.)   Man wird nicht abgelenkt von der Welt und man hat Motivation und nicht Resignation.

2.)   Es waren gefährliche, moralisch unreine Arbeiter. Sie nannten die aus den Nationen gerne Hunde und waren selbst welche – also solche, die nicht zur Herde Gottes gehörten.

3.)   Wir sind geistlich gesehen solche, an denen das Todesurteil über das Fleisch in der Person des Herrn Jesus am Kreuz vollzogen wurde (vgl. Kol 2,11).

4.)   Beschnitten am achten Tag, Geschlecht Israel, Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern, Pharisäer, sehr eifrig, im Gesetz untadlig.

5.)   Äußerlich betrachtet konnte man ihm kein Gesetzesvergehen nachweisen, er hat nichts getan, worauf Strafe stand.

6.)   Er erachtet die Vorzüge als nichts, weil er den Herrn Jesus kennengelernt hat; und er tat es, damit er Christus gewänne.

7.)   Der reiche junge Oberste ging traurig davon, weil er seine Vorzüge nicht aufgeben wollte  (Mk 10,17 ff., Lk 18,18 ff.).

8.)   Vortrefflichkeit der Erkenntnis, Christus gewinnen, in ihm gefunden werden, Gerechtigkeit aus Glauben, Christus erkennen sowie die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und die Auferstehung aus den Toten.

9.)   Werken und Glauben.

10.)     Er wollte dem Herrn Jesus ähnlich in seinen Leiden werden und wollte, wie er, aus den Toten auferstehen.