Fragen
1.) Was hatte Paulus noch „nicht ergriffen“?
2.) Was hat Paulus konkret vergessen?
3.) Gibt es auch Dinge, die wir im Blick auf unsere Vergangenheit nicht vergessen sollen?
4.) Was bedeutet „vollkommen gesinnt sein“; und was bedeutet es in diesem Zusammenhang, dass man etwas „anders gesinnt ist“?
5.) Versuche Vers 16 zu erklären!
6.) In diesen Versen werden drei verschiedene „Gruppen“ von solchen gezeigt, die sich Christen nennen. Was sind das für Gruppen und was kennzeichnet sie?
7.) Was wird von denen konkret gesagt, die Feinde des Kreuzes Christi sind? Beschreibe mit eigenen Worten.
8.) Erkläre, was es bedeutet, dass unser „Bürgertum in den Himmeln“ ist und was das für Auswirkungen hat.
9.) Wieso erwarten wir den Herrn als Heiland? Er ist doch schon längst unser Retter!
10.) Erkläre Vers 21.
Antworten
1.) Paulus hat noch nicht Christus allein vor Augen und vollkommene Gemeinschaft mit ihm.
2.) Sein altes Leben und seine religiösen und irdischen Vorzüge und wie er sich darin verwirklichen konnte.
3.) Wir sollen zum Beispiel nicht vergessen, dass uns viel vergeben worden ist (2. Pet 1,9) oder wo wir hergekommen sind (Eph 2).
4.) Der eine ist vollständig fokussiert, der andere noch nicht so ganz.
5.) Wozu wir auch geistlich gelangt sind, wir wollen weiter in Richtung „völlige Hingabe“ gehen, das ist unsere Richtschnur.
6.) Die vollkommen Gesinnten (Vers 15), die etwas anders Gesinnten (Vers 15), die irdisch Gesinnten (Vers 19). Die erste Gruppe hat nur Christus vor Augen, die zweite Gruppe ist noch nicht ganz so weit und die dritte Gruppe denkt nur an das Irdische.
7.) Sie enden in der Hölle; sie leben nur für sich und ihre Bedürfnisse; sie rühmen sich dessen, wofür sie sich schämen sollten.
8.) Unsere Staatsangehörigkeit ist himmlisch, die Erde ist nur ein vorübergehender Aufenthaltsort. Wir sollen unsere Prioritäten nicht durch Irdisches bestimmen lassen. Das wirkt sich auf das ganze Leben aus, zum Beispiel, wie viel Geld man für ein Auto ausgibt und wie viel man sich damit beschäftigt.
9.) Der Herr rettet uns aus der Welt heraus und unseren Körper von den Folgen der Sünde, indem er uns einen neuen Körper gibt.
10.) Unser armseliger Körper bekommt eine Gestalt, die Christi Leib der Herrlichkeit entspricht. Dazu ist große Machtausübung durch den Herrn erforderlich, die sich auch darin zeigt, dass er über alles herrschen kann.
Der Philipperbrief - Brief der Freude (5)Der Philipperbrief - Brief der Freude (7)