Wir leben manchmal drei Tage in einem. Das kann nicht gut gehen. Wir nehmen das Versagen von gestern, die Herausforderungen von heute und die Schwierigkeiten von morgen und verdichten das auf einen Tag.

Was das gestern betrifft, so sind wir berechtigt, zu vergessen. „Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben; eins aber tue ich: Vergessend, was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist“ (Philipper 3,13).

Was das morgen betrifft, so dürfen wir wissen: „So seid nun nicht besorgt für den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug“ (Matthäus 6,34).

Und für die Herausforderungen von heute gilt: „Unter dir sind ewige Arme“ (5. Mose 33,27).

[nach einem Aufsatz von Henry Durbanville]