„Ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.“ (1. Kor 15,58)
„Mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe.“ (Jes 55,11)
Einige weitere Zeugnisse, wie der Herr das Evangelium zu ewigem Segen genutzt hat:
- Stephen mischte sich – bewaffnet mit gefährlichen Molotow-Cocktails – unter die Zuhörer in einer Evangeliumsverkündigung, um dort ein Attentat auszuführen. Doch er stand nicht mehr auf. Die Predigt packte ihn, und er verließ das Zelt als Christ.
- Achtlos griff ein Mann die Bibel, die sein Gegenüber im Zug gerade las, und warf sie aus dem Fenster. Draußen schraubte gerade ein Arbeiter an den Gleisen – als auf einmal ein Buch vor ihm landete. Er las es und fand Frieden mit Gott!
- Ein Gefängnisinsasse benutzt herausgerissene Bibelseiten, um sich Zigaretten zu drehen. Irgendwann liest er eine davon. Er wird überführt und bekehrt sich.
- Ein junger Thailänder bekommt ein Traktat und liest nur das Wort „Jesus“ (mit dem er nichts anfangen kann), bevor ihm seine buddhistischen Eltern das Schriftstück aus der Hand reißen. Viele Jahre später erhält er im hintersten Alaska als Matrose noch einmal ein Traktat, erkennt das Wort „Jesus“ wieder, liest neugierig – und erhält neues Leben.
- Ein Prediger rief laut, um die Akkustik des Saales für die am Abend geplante Evangelisation zu testen, vier Wörter vom Rednerpult: „Siehe, das Lamm Gottes!“ Oben auf dem Dach war ein Dachdecker zugange, für den dieser eine Satz zum ewigen Heil wurde.
- Ein Mann übernachtete im Hotel, von dem er morgens aufbrechen wollte, um einen alten Bekannten zu ermorden. Morgens fand die Putzkraft im Zimmer eine geladene Pistole vor, daneben einen Zettel mit der Nachricht: „Ich habe im Nachttisch eine Bibel gefunden. Dieses Buch hat zwei Leben gerettet: Das meines ärgsten Feindes und meins.
- Einem Taschendieb fiel auf, dass die Hosentasche des Mannes vor ihm prall war. Schnell griff er zu. Zu seiner großen Enttäuschung war die „Beute“ nur ein Buch (ein Neues Testament). Nachdem der erste Ärger verflogen war, las er neugierig darin und wurde ein Kind Gottes.
- Ein Mann erhält ein Traktat und legt es achtlos auf das Armaturenbrett seines Autos, wo es wochenlang liegenbleibt. Bei einem Unfall fliegt es ihm wortwörtlich „um die Ohren“. Weil er den Autounfall wie durch ein Wunder ohne große Verletzungen überlebt, liest er es – und wird errettet.
- Bao, ein Guerillakämpfer der kommunistischen Roten Khmer in Kambodscha, gewährte einmal einem gefangenen Feind einen letzten Wunsch. Dieser wünschte, ein letztes Mal aus einem bestimmten Buch vorgelesen zu bekommen. Bao las: „Jesus sagte“, bis durch einen Helikopterangriff Chaos ausbrach. Diese beiden Worte ließen ihn nicht mehr los. Was sagte dieser Jesus? Und wer war ihn überhaupt? Nach Jahren konnte er endlich eine Bibel finden – und lernte den Herrn Jesus kennen.
- Wilhelm Busch erzählte, dass ein Kinderchor das bekannte Kinderlied sang: „Weil ich Jesu Schäflein bin, freu ich mich nur immerhin über meinen guten Hirten, der mich wohl weiß zu bewirten.“ Hinten in der Kirche stand ein Geschäftsmann und sichtlich getroffen ging ihm auf: „Das, wovon die Kinder singen, habe ich nicht.“ Ein einfaches Zeugnis aus dem Mund von Kindern hat Gott zum Heil dieses Mannes benutzt!
- Ein atheistischer Händler riss Seiten aus einer Bibel heraus, um damit verkauften Waren einzupacken. Zuhause las ein Kunde, der aufgrund eines Mordes ein belastetes Gewissen hatte, darauf: „Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung“ (Heb 9,22). Der Mann erschrak fürchterlich. Wie sollte er jemals Erleichterung erfahren? Beim nächsten Einkauf war der Händler mit dem Herausreißen bereits bei 1. Joh 1,9 angekommen. Das las der Mörder: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt.“ Er fand Frieden mit Gott.
Niemals wird ein Wort Gottes leer zurückkehren. Eine große Ermunterung für uns, fleißig das Evangelium zu verkündigen – und seien es nur vier Wörter oder ein kleines Traktat!