„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schau nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich sütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit“ (Jesaja 41,10).

Gott vermag alles. Du kannst den Ozean seiner Allmacht nicht ausschöpfen. Darum sollst du dich nicht fürchten. Der Gott, der die Erde in ihrer Bahn steuert, der die Glut der Sonne erhält, hat verheißen, dich täglich zu stärken. Solange er das Weltall zu erhalten vermag, lass dir nicht im Traum einfallen, dass ihm unmöglich sei, seine Verheißungen zu erfüllen. Sollte der, der die Erde über dem Nichts aufhängt, nicht fähig sein, seine Kinder zu tragen? Sollte er seinem Wort untreu werden? Wer herrscht im Wetter und gebietet den Stürmen? Fährt er nicht daher auf den Fittichen des Windes und macht die Wolken zu seinem Wagen? Hält er nicht das Meer in seiner Hand? Wie könnte es ihm mit dir misslingen? Kannst du auch nur einen Augenblick dem Gedanken Raum geben, er habe mehr verheißen, als er zu halten vermag? Nie, nie! Du kannst nicht länger zweifeln.