„Von Sebulon: die zum Heer auszogen, mit allen Kriegswaffen zum Kampf bereit, 50000, und zwar um sich in Schlachtreihen zu ordnen mit ungeteiltem Herzen“ (1. Chr 12,34).
Von Sebulon
Die Männer von Sebulon waren durch eine sofortige Kampfbereitschaft gekennzeichnet. Sie benötigten keine Vorbereitung, sondern waren zum Kampf bereit, und zwar mit allen Kriegswaffen. Sie waren mit ihren Waffen vertraut und konnten sie geschickt einsetzen (Eph 6,11). Zudem ordneten sie sich in Schlachtreihen: Jeder von ihnen wusste genau, welchen Platz er im Kampf einzunehmen hatte. Kennen wir auch unsere Aufgabe und den Platz, den Gott für uns inmitten der Gläubigen vorgesehen hat (Röm 12,3.6; 2. Kor 10,13)? Sind wir damit zufrieden?
Von den Männern aus Sebulon wird gesagt, dass sie ein ungeteiltes Herz hatten. Die Zuneigung ihrer Herzen war nicht geteilt, sondern gehörte ganz David (1. Kön 18,21). Wie steht es um unsere Herzen? Sind sie auch ungeteilt? Wem gehören unsere Zuneigungen?
Freude in Israel
„Alle diese Kriegsleute, die sich in Schlachtreihen ordneten, kamen mit ungeteiltem Herzen nach Hebron, um David zum König über ganz Israel zu machen. Und auch alle Übrigen in Israel waren eines Herzens, David zum König zu machen. Und sie waren dort bei David drei Tage und aßen und tranken; denn ihre Brüder hatten für sie zugerichtet. Und auch die nahe bei ihnen wohnten, bis nach Issaschar und Sebulon und Naphtali hin, brachten Lebensmittel auf Eseln und auf Kamelen und auf Maultieren und auf Rindern: Mehlspeisen, Feigenkuchen und Rosinenkuchen und Wein und Öl und Rinder und Kleinvieh in Menge; denn es war Freude in Israel“ (1. Chr 12,39–41).
Alle diese Kriegsleute aus den verschiedenen Stämmen Israels kamen mit ungeteiltem Herzen nach Hebron, um David zum König über ganz Israel zu machen. Dort erfreuten sie sich an der Gemeinschaft mit ihm. Viele brachten Lebensmittel und Speisen mit, um der Freude ihrer Herzen Ausdruck zu verleihen. Zugleich zeigten sie dadurch ihre bedingungslose Hingabe an David. Das Ergebnis war Freude in Israel.