Den Psalm 23 kann man wie folgt einteilen (es geht dabei um die Stellen, wo der Psalmendichter etwas im Blick auf sich selbst zum Ausdruck bringt):

  • Das Schaf im Licht: „Mir wird nichts mangeln“ (Ps 23,1–3).
  • Das Schaf im Dunkeln: „Ich fürchte nichts Übles“ (Ps 23,4).
  • Der Gast: „Ich werde wohnen im Haus des Herrn auf immerdar“ (Ps 23,5.6).

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Der Dornbusch verbrannte bei Mose nicht (2. Mo 3). Das macht auch klar, dass das Feuer Gottes keine Nahrung benötigt. Es ist einfach da. Und aus dem Dornbusch kam dann auch diese Aussage: „Ich bin, der ich bin.“ Gott ist, der Er ist. Wir sind geboren und durch Erziehung und Umstände geprägt worden. Aber Er ist der, der Er war und der Er immer sein wird. Mit diesem Gott haben wir es zu tun.

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Als guter Hirte starb Er für seine Schafe; als großer Hirte lebt Er für seine Schafe und als der Oberhirte belohnt Er seine Schafe (siehe dazu: Joh 10; Heb 13; 1. Pet 5).