„Er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich mich am allerliebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus über mir wohne. Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christus; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark“ (2. Kor 12,9.10). Da, wo menschliche Schwachheit und göttliche Gnade zusammentreffen, zeigt sich wahre Kraft und Stärke im Leben und Dienst. Vergiss das nicht!
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Psalm 22 führt uns zu dem Hügel Golgatha. Psalm 23 zeigt das Tal des Todesschattens. Und Psalm 24 stellt den „Berg des Herrn“ vor.
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Psalm 22 zeigt den Hirten am Kreuz, Psalm 23 zeigt den Stab des Hirten und in Psalm 24 sehen wir die Krone des Hirten.
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Asap. Dieses Akronym benutzt man, wenn etwas sehr schnell gehen muss, denn es bedeutet ja: As soon as possible. Und das würden wir auch gerne unter unsere Gebete schreiben. Wir wollen sofort erhört werden und eine Veränderung der Umstände. Aber Asap(h) zeigt in seinen Psalmen, dass wir durchaus warten müssen, bis sich das Leben des Gesetzlosen als töricht erweist oder bis die Seele des Gerechten getröstet wird. Siehe dazu Psalm 73 und 77.