„Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden“ (Jes 53,5). 

Was hat es auf sich mit Jesus Christus? Jesus hat vor über 2000 Jahren als Mensch hier auf der Erde gelebt. Im Gegensatz zu uns hat Er nie etwas Böses getan, gesagt oder gedacht. Viele Menschen hat Er von Krankheiten geheilt. Aber die Menschen wollten Ihn nicht und haben Ihn abgelehnt. Schließlich haben sie Ihn an ein Kreuz genagelt und umgebracht. Aber das ist nicht das Ende seiner Geschichte. Nein, der Herr Jesus ist nicht im Grab geblieben: Er ist nach drei Tagen auferstanden und dann in den Himmel aufgefahren. Jetzt lebt Er im Himmel und kommt bald wieder.

Vielleicht fragst du dich: Und was hat das jetzt mit mir zu tun? Das ist doch alles schon so lange her. Aber Jesus Christus ist eine Person, an der niemand vorbeikommt – auch du nicht. Und zwar deshalb, weil wir alle Sünder sind, das heißt, weil wir alle schon einmal etwas Böses getan haben. Oder gibt es etwa jemand, der noch nie gelogen oder gestohlen hat? Oder der noch nie etwas Böses getan oder gesagt hat? Sicher hat jeder schon einmal etwas getan, was ihm danach leid getan hat.

Und Gott? Gott ist heilig und muss uns für alles Böse, das wir getan haben, einmal bestrafen. Aber genau dafür ist Jesus gestorben. Er hat am Kreuz die Strafe getragen, die wir eigentlich verdient haben. Jeder, der jetzt zu Ihm kommt und Ihm seine Sünden bekennt, bekommt sie vergeben. Wenn wir an Ihn glauben und Ihn als unseren Retter annehmen, dann vergibt Er uns das Böse, das wir getan haben, und schenkt uns ewiges Leben. Ja, der Herr Jesus hat uns lieb und wartet auf uns. Er möchte so gerne, dass wir heute noch zu Ihm kommen und Ihn als unseren Retter annehmen.

Wer Jesus Christus allerdings als Retter ablehnt, wird Ihm einmal als Richter begegnen müssen. Wer die Vergebung seiner Sünden von sich stößt, wird einmal für eben diese Sünden gerichtet werden – und zwar für alle Ewigkeit. Das macht die gute Botschaft von Jesus Christus so überaus ernst. Darum bitten wir an Christi statt: Lass dich versöhnen mit Gott (2. Kor 5,20)!