Der Herr Jesus tat viele Zeichen. Dennoch glauben die Juden nicht an ihn. Drei Dinge sagt Johannes dazu:
- Dieser unglaubliche Unglaube wurde schon durch Jesaja vorhergesagt (Joh 12,37).
- Der Unglaube war Folge ihres verhärteten Zustands, was Jesaja auch gesagt hat (Joh 12,40).
- Doch gab es solche (sogar von den Obersten), die glaubten, aber ihr Herz war dennoch nicht von seiner Person erfüllt (Joh 12,41.42). Diese Art von Glauben ist zu wenig.
Danach gibt Johannes eine Zusammenfassung dessen, was der Herr Jesus gesagt hat. Der Herr hat betont, dass der Glaube an ihn der Glaube an den unsichtbaren Gott war (Joh 12,44.45.49.50). Und er hat deutlich davon gesprochen, was es bedeutet, an ihn zu glauben oder auch nicht an ihn zu glauben. Wer glaubt, der …
- ... bleibt nicht in der Finsternis, sondern bekommt Licht (Joh 12,46).
- ... wird nicht gerichtet (Joh 12,47).
- ... wird errettet (Joh 12,47).
- .. bekommt ewiges Leben (Joh 12,50).
Wie töricht ist es, angesichts dieser Folgen, nicht zu glauben oder auch nur halbherzig zu bleiben!