Es bleibt noch ein kostbarer Gedanke übrig, ein Beweis der Gnade in Jesus. Er rechnet so fest auf unsere Liebe als auf etwas, was Ihm persönlich angehört, dass Er zu seinen Jüngern sagt: „Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe“ (Joh 14,28). Er gibt uns das Vorrecht, uns für seine eigene Herrlichkeit, für sein Glück zu interessieren und darin das Unsrige zu finden.

Guter und teurer Heiland! Wir freuen uns in der Tat, dass Du, der Du so viel für uns gelitten, jetzt alles vollbracht hast und bei Deinem Vater ausruhst, was auch Deine tätige Liebe für uns sein mag. Oh, dass wir Dich besser kennten und liebten! Aber gleichwohl können wir aus vollem Herzen rufen: Komme bald, Herr! Verlass noch einmal den Thron Deiner Ruhe und Deiner persönlichen Herrlichkeit, um uns zu Dir zu nehmen, damit auch für uns alles erfüllt werde und wir bei Dir und in der Klarheit des Antlitzes Deines Vaters und in seinem Hause seien! Deine Gnade ist unendlich, aber Deine Gegenwart und die Freude des Vaters wird die Ruhe unserer Herzen und unsere ewige Freude bilden!

[Auszug aus der Synopsis]