In Deutschland gibt es aktuell über 3700 öffentliche Bücherschränke. Dazu gehören auch Bücherboxen, Bücherzellen und andere frei zugängliche Tauschorte für Bücher.
Diese werden von Kommunen mit dem Ziel installiert, dass anonym, kostenlos und ohne Formalitäten Bücher innerhalb der Bevölkerung getauscht werden können. Das geht folgendermaßen: Man nimmt eins der ausgestellten Bücher mit nach Hause und stellt (sozusagen als „Gegenleistung“) ein eigenes Buch in den Schrank.[1]
Eine großartige Idee, um das Evangelium weiterzugeben, nicht wahr? Immer ein paar Bücher im Auto haben und beim nächsten Geschäftstermin außer Haus, beim nächsten Shoppingbesuch, beim nächsten Zoobesuch etc. nachschauen, ob ein solcher Bücherschrank irgendwo auf einen wartet (dabei leistet die App „Öffentlicher Bücherschrank“ für 0,99 € gute Dienste[2]. Dann ein paar Bücher hineinstellen (es sollten möglichst verschiedene sein) – und auf der Heimfahrt dafür beten, dass eines davon beim nächsten „Tauschhandel“ mit nach Hause genommen wird.
Eine weitere gute Möglichkeit, wie man ohne großen Aufwand die beste Botschaft der Welt weitergeben kann. Diese Arbeit kann dabei besonders gut von solchen getan werden, die Mühe haben, mit Menschen ins Gespräch über den Herrn Jesus zu kommen.
[Auszug aus Liebe macht erfinderisch | 50 Ideen, um das Evangelium zu verbreiten von Mirko Krüger und Alexander Schneider]
Fußnoten: