Wenn wir am Tiefpunkt angekommen sind, stellt Er uns seine Himmelsleiter hin. Das erlebte Jakob auf der Flucht vor seinem Bruder Esau.
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Jakobs Gang war voller Selbstvertrauen. Er wusste, was es bedeutete, auf eigenen Beinen zu stehen. Doch Gott war nicht mit ihm zufrieden, denn der Herr hat kein „Wohlgefallen an den Beinen des Mannes“ (Ps 147,10). Die Segnungen gelten nicht dem, der will, noch dem, der läuft (Röm 9,16). Nur Seine Gnade und Barmherzigkeit können uns zu Ihm führen. Unsere Kraft ist nicht gefragt. Das lernte Jakob an den Furten des Jabboks (1. Mo 32). Die Stärke, die seine Schwäche offenbarte, wurde zu seiner Stärke. So wurde er „Israel“.
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Bei der Versuchung in der Wüste verwies Satan auf Steine und Christus auf das Wort Gottes. In welchem Reich lebst du? Im Reich der Steine oder im Reich der Offenbarung Gottes?
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Siehe 2. Timotheus 3,16: Als „Lehre“ zeigt die Bibel uns, was richtig ist. Als „Überführung“ zeigt sie uns, was nicht richtig ist. Als „Zurechtweisung“ zeigt sie uns, wie man richtig wird. Als „Unterweisung in Gerechtigkeit“ zeigt sie uns, wie man richtig bleibt.
[Aus: God holds the Key]