In Johannes 12 wird uns der Tod des Herrn Jesus gezeigt. Dieser liegt in der Vergangenheit. In Johannes 13 wird die Fußwaschung vorgestellt, die bildlich auf den Sachwalterdienst Christi hinweist. Das ist etwas, was der Herr in der Gegenwart tut. In Johannes 14 wird der Blick in die Zukunft gelenkt: Der Herr kommt wieder und nimmt uns zu sich.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft finden wir auch in Epheser 5,25–27. Christus hat sich für uns hingegeben (Vers 25), er heiligt uns heute (Vers 26) und er wird uns in der Zukunft verherrlicht darstellen (Vers 27). Wo wir auch hinblicken – wir sehen Jesus und seine Gnade!

Besonders schön ist auch die Verbindung der Psalm 22 – 24. Psalm 22: der gute Hirte, der in der Vergangenheit Sein Leben für mich gelassen hat (Joh 10). Psalm 23: der große Hirte, der mich in der Gegenwart durch die Wüste führt (Heb 13). Psalm 24: der Erzhirte, der mir in der Zukunft die Krone der Gerechtigkeit überreicht (1. Pet 5).

In Hebräer 13,8 ist die „dreifache Sichtweise“ in einem Vers zu finden: „Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.“