Ein älterer Herr ist bei einer großen Familie zu Gast. Als er die Kinder sieht, die sich wie Orgelpfeifen aufstellen, meint er: „Das sind die, die reiche Leute arm machen.“

Doch er bekam zur Antwort: „Nein, das sind die, die arme Leute reich machen!“

Eine treffliche Antwort!

Klar: Kinder kosten Geld. Und Kinder, sagt man, sind der Armutsfaktor Nummer 1 in Deutschland. Kinder senken das Pro-Kopf-Einkommen einer Familie schnell und zuverlässig. Bei den „Dinks“ (double income no kids) sehen die Finanzen meist etwas anders aus.

Aber die Finanzen sind eben nicht alles. Gottes Wort gibt uns auch hier für die heutige Zeit die richtigen Wertmaßstäbe:

„Deine Frau wird gleich einem fruchtbaren Weinstock sein im Innern deines Hauses, deine Söhne gleich Ölbaumsprossen rings um deinen Tisch. Siehe, also wird GESEGNET sein der Mann, der den HERRN fürchtet.“

Versammelt sich heute an deinem Tisch eine (größere) Familie? Dann denke nicht so viel an die Kosten für den nächsten Lebensmittel-Großeinkauf, sondern danke dem Herrn für diesen Reichtum, für diesen großen Segen.