Ein Blindgeborener wird von dem Sohn Gottes geheilt (Johannes 9). Immer mehr lernt der ehemals Blinde verstehen, wer sein Retter ist:

  • Zunächst spricht er von einem Menschen, der Jesus genannt wird (Johannes 9,11).
  • Vor den Pharisäern spricht er nur von „er“ (V.15) – seine Gedanken sind ganz mit Jesus beschäftigt. Wer sollte auch sonst zu solch einem Wunder fähig sein?
  • Er nennt ihn einen Propheten (V.17).
  • Dann stellt er in Frage, ob er überhaupt ein Sünder sei (V. 25).
  • Ferner bezeichnet er sich als Jünger Jesu, er anerkennt ihn damit als Meister und Herrn an (V.27).
  • Sein Retter musste gottesfürchtig sein und Gottes Willen ausführen und das in einer bisher nicht da gewesenen Weise, denn in der zurückliegenden Ewigkeit wurden nie die Augen eines Blindgeborenen geöffnet (V.31).
  • Ja, er muss von Gott sein (V.32).
  • Schließlich anerkannte er Jesus als den Sohn Gottes (V. 35). In der Anbetung seiner Person – für das, was er ist, nicht für das, was er getan hat – endet die Geschichte des geistlichen Wachstums des Blindgeborenen. Das Ziel des Evangeliums ist in seiner Seele erreicht worden (vgl. Joh 20,31)!

„Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus“ (2. Pet 3,18).