Der Christ im Spannungsfeld dieser Welt – 1. Mose 38 im Licht unserer Zeit / Ernst-August Bremicker / 202 Seiten, Paperback, 5,90 € / Bestell-Nr. 257.127 / Christliche Schriftenverbreitung, Hückeswagen

Jeder Christ lebt in einem ungeheuren Spannungsfeld. Auf der einen Seite steht der brennende Wunsch, dem Herrn Jesus zu dienen. Auf der anderen Seite dagegen die Gefahr, den vielfältigen Verlockungen dieser Welt zu erliegen. Wie können wir verhindern, dass wir auf die falsche Seite gezogen werden? Indem wir uns immer wieder neu an göttlichen Maßstäben ausrichten.

1. Mose 38 kann uns dabei eine große Hilfe sein. Dieses bemerkenswerte Kapitel der Bibel skizziert einen Ausschnitt aus dem Leben Judas, eines Sohnes des Patriarchen Jakobs, und konfrontiert uns mit vielen Themen, die heute sehr aktuell sind: Missbrauch von Sexualität, gescheiterte Beziehungen, Eheprobleme. In insgesamt 15 Lektionen nimmt der Autor die Geschichte Judas unter die Lupe und macht viele praktische Anwendungen auf das Leben eines Christen.

In diesen Lektionen und den dazu gehörenden Exkursen werden Themen berührt, die gerade junge Menschen besonders interessieren. Unter anderem geht es um den Umgang mit der eigenen Sexualität (Selbstbefriedigung etc.) und die wichtige Frage nach der Wahl des Lebenspartners. Der Autor weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Eheschließung eines Gläubigen mit einem Ungläubigen nicht in Frage kommen darf, und warnt eindringlich davor, jeden noch so kleinen Schritt in diese Richtung zu gehen. Die praktischen Ausführungen ruhen stets auf dem Fundament der Lehraussagen des Neuen Testaments, die anhand dieser alttestamentlichen Erzählungen illustriert werden. Dadurch bekommt der Leser eine lehrmäßig fundierte, anschauliche und praktisch verwertbare Darstellung von aktuellen und zum Teil brisanten Themen.

Hier möchte ich einen Auszug aus dem Buch folgen lassen, der den Gedanken der Partnerwahl aufgreift:

„Zu dem bekannten Erweckungsprediger C. H. Spurgeon kam einmal eine junge Frau. Sie stand im Begriff, einen ungläubigen Mann zu heiraten. Sie wollte den schon älteren Prediger bitten, mit ihr für den jungen Mann zu beten. Der für seine Originalität bekannte Spurgeon bat die junge Frau, auf einen Tisch zu steigen und ihn dann hochzuziehen. Vergeblich. So viel Mühe sich das Mädchen auch gab, sie konnte den Mann nicht nach oben ziehen. Dann zog Spurgeon an der Hand der jungen Frau. Und siehe da – gleich darauf war die junge Frau wieder unten. Die Belehrung ist klar. Der Ungläubige wird den Gläubigen in aller Regel nach unten ziehen und nicht umgekehrt.“

Das Buch „Der Christ im Spannungsfeld dieser Welt“ richtet sich (nicht nur) an junge Menschen. Es will uns allen helfen, dass wir unser Leben nach den guten Gedanken Gottes ausrichten und die Verführungen des Teufels durchschauen. Zur Ehre Gottes. Zu unserem Segen.

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