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Tu deinen Mund weit auf!Charles Haddon Spurgeon "Tu deinen Mund weit auf, und ich will ihn füllen." Psalm 81,11 – Was für eine Ermutigung zum Gebet! Unsere menschlichen Vorstellungen würden uns dahin leiten, um geringe Dinge zu bitten, weil unser Verdienst so gering ist; aber Gott will, dass wir große Segnungen verlangen. Das Gebet sollte eine so einfache Sache sein wie das Auftun des Mundes; es sollte ganz natürlich und ungezwungen geschehen. Wenn es ein ... 26.04.2007 · Bibelstellen: Ps. 81,11
Vergeblich?Gerrid Setzer Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn. (1. Korinther 15,58). – In einem japanischen Dorf verteilen Christen Johannesevangelien. Die Leute legen die Hefte jedoch achtlos beiseite. Als sich ein Unglück ereignet, bekommen die abergläubigen Dorfbewohner Angst vor den Göttern, sammeln alle ... 25.04.2007 · Bibelstellen: 1. Kor. 15,58
Leitung von obenGerrid Setzer Satellitengesteuerte Auto-Navigationssysteme sind eine feine Sache. Bequem erreicht der Autofahrer die gewünschte Adresse, denn der Bordcomputer gibt präzise Anweisungen: Nach 300 Metern links, im Kreisverkehr geradeaus, dann die nächste Abfahrt rechts, nach 50 Metern auf der rechte Seite – Ziel erreicht! – Eigentlich ganz einfach. Doch manche tun sich schwer, dem elektronischen Führer wirklich zu vertrauen. Neben der ... 24.04.2007 · Bibelstellen: Ps. 93,5
StoikerGerrid Setzer Die Stoa ist eine der bedeutesten philosophischen Strömungen im Abendland. Stoiker meinten, dass das wahre Glück darin liege, völlig gleichgültig gegenüber den Lebensumständen zu werden. Der Stoiker Epiktet, der im ersten Jahrhundert nach Christus lebte, sagte: – „Fange mit einer gewöhnlichen Tasse an. Wenn sie zerbricht, sage: Es macht mir nichts aus. Wenn deinem Pferd oder Hund etwas ... 23.04.2007 · Bibelstellen: Phil. 4,11-12
Genau lesen (45) - ewigGerrid Setzer Immer wieder wird behauptet, das Wort „ewig“ würde in der Schrift nicht „endlos“ meinen, sondern nur in einem eingeschränkten Sinn verwendet werden. Und das ist tatsächlich auch richtig! Zumindest teilweise. Die große Frage natürlich ist, zu welchen Schlussfolgerungen man dadurch kommt. Manche wollen damit beweisen, dass die Höllenstrafe nicht endlos sei – was nicht wahr ist. Doch der ... 21.04.2007 · Bibelstellen: Mt. 25,46; Mk. 9,44; Off. 20,10
Harre auf den Herrn!Charles Haddon Spurgeon "Harre auf den HERRN! Sei stark, und dein Herz fasse Mut, und harre auf den HERRN!" (Psalm 27,14). – Harre ohne Unterlass! Lass dein Harren ein Harren auf den Herrn sein! Er ist es wert, dass du auf ihn harrst. Er enttäuscht niemals die Seele, die auf ihn harrt. – Während du harrst, behalte deinen Mut. Erwarte eine große Befreiung und sei bereit, Gott dafür zu loben. – Gott ist voll Kraft und kann diese ... 20.04.2007 · Bibelstellen: Ps. 27,14
Gesammelte Gedanken (6)John Nelson Darby Nachdem Gott uns Seinen Willen einmal kundgetan hat, dürfen wir nicht irgendwelchem nachher aufkommenden Einfluss erlauben, denselben in Frage zu stellen, auch dann nicht, wenn dieser verkehrte Einfluss im Gewand des Wortes Gottes kommt. Wenn wir innerlich näher beim Herrn wären, würden wir fühlen, dass die einzig wahre und richtige Einstellung die ist, dem zu folgen, was Er uns zu Anfang aufgetragen hat. – * – Ich ... 18.04.2007
Skoliose des HerzensGerrid Setzer Skoliose ist eine Seitenverbiegung der Wirbelsäule, die recht weit verbreitet ist. Das Wort Skoliose stammt von dem griechischen Wort skolios. Diese Wort wird in Philipper 2,15 verwendet: – „Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen, damit ihr untadelig und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten [skolios] und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr scheint wie Lichter in der Welt“. – ... 17.04.2007 · Bibelstellen: Phil. 2,14-15
Doppelte BuchführungGerrid Setzer Mit dem Begriff „Doppelte Buchführung“ verbindet man im Allgemeinen eine besondere Sicherheit und Nachvollziehbarkeit der Geschäftsvorfälle in einem Unternehmen. Auch bei Gott gibt es gewissermaßen eine doppelte Buchführung. Wenn er richtet, wird das alles auf gesicherten Tatsachen beruhen. – Wir lesen in Offenbarung 20,12.15: „Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron ... 16.04.2007 · Bibelstellen: Off. 20,11-15
Der Tisch des HerrnGerrid Setzer In 1. Korinther 10,32 werden uns drei Gruppen von Menschen vorgestellt: die Juden, die Griechen (die Nationen) und die Versammlung Gottes. Zu einer dieser Gruppe gehört jeder Mensch. (Der Apostel Johannes hat eine andere Sichtweise: Er zeigt, dass die Menschheit in zwei Familien eingeteilt werden kann: die Familie Gottes und die Familie des Teufels). – Die drei Gruppen, die der Apostel Paulus hier nennt, finden wir auch in dem Abschnitt ... 15.04.2007 · Bibelstellen: 1. Kor. 10,14-22
Fast dasselbeGerrid Setzer Trauer in Bethanien: Lazarus ist gestorben. Wie verarbeiten das Martha und Maria, die beiden Schwestern des Verstorbenen? Was tun sie, als Jesus (endlich) nach Bethanien kommt? – Martha geht Jesus entgegen, als sie hört, dass er kommt, und sagt zu ihm: „Herr, wenn du hier gewesen wärst, so wäre mein Bruder nicht gestorben; aber auch jetzt weiß ich, dass, was irgend du von Gott erbitten magst, er dir geben wird“ ... 12.04.2007 · Bibelstellen: Joh. 11,21-22.32
Was bedeuten (euch) diese Steine?Gerrid Setzer Die Israeliten nahmen zwölf Steine aus dem Jordan und stapelten sie am Ufer des Jordan – zum Zeichen und zum Gedächtnis dafür, dass Gott diesen Fluss für sein Volk geteilt hatte, um sie in das verheißene Land zu führen. – Es ist klar, dass so ein Steinhaufen neugierige Fragen der Kinder hervorrufen würde. Zwei Fragen der Kinder werden in Josua, Kapitel 4, im Voraus genannt: – „Was bedeuten ... 11.04.2007 · Bibelstellen: Jos. 4,6.21
Gesammelte Gedanken (5)John Nelson Darby Man geht den rutschigen Pfad der Sünde oft mit beschleunigten Schritten, weil die erste Sünde darauf abzielt, die Autorität und Kraft dessen zu schwächen, was allein uns davon abhalten kann, noch größere Sünden zu begehen: das Wortes Gottes wie auch das Bewusstsein seiner Gegenwart, das dem Wort seine ganze praktische Kraft über uns verleiht. – * – Am Kreuz habe ich gelernt, was Gott mir als einem ... 10.04.2007
Schwache und StarkeGerrid Setzer Der Hauptgrund für die Ausführungen des Apostels Paulus in Römer 14,1 – 15,7 waren Reibereien zwischen Gläubigen aus dem Juden- und Heidentum, die aus einer unterschiedlichen Haltung gegenüber den Vorschriften des Gesetzes resultierten. Dieses Problem ist heute weitgehend verblasst, aber die Prinzipien, die der Apostel in diesem Zusammenhang darlegt, sind immer noch hochaktuell – jeder Christ sollte sie ... 09.04.2007 · Bibelstellen: Röm. 14,1 - 15,7
Genau lesen (44) - Erstes und zweites KommenGerrid Setzer Im Blick auf die Wiederkunft des Herrn Jesus wird schon einmal von dem ersten und zweiten Kommen des Herrn gesprochen. Das erste Kommen wird mit der Entrückung der Gläubigen verbunden und das zweite Kommen mit seiner Erscheinung in Herrlichkeit und Macht. – Auch wenn die Unterscheidung zwischen der verborgenen Entrückung und der öffentlichen Erscheinung zweifellos berechtigt ist, so ist es zumindest unglücklich in ... 08.04.2007 · Bibelstellen: Heb. 9,28
Der Vater und der verlorene Sohn Eine weitere alte, seltene Schrift aus dem R. Brockhaus Verlag, 1903. – Wir haben in Lukas 15 drei Gleichnisse. Die Quelle, die uns in allen gezeigt wird, ist die Liebe. Wir finden dort: – 1. den Hirten, welcher das verlorene Schaf suchte. – 2. die Frau, welches die verlorene Drachme suchte. – 3. den Vater, der den verlorenen Sohn zurückerhielt. – In dem letzten Gleichnis handelt es sich nicht um das Suchen, sondern um die Art und ... 07.04.2007 · Bibelstellen: Lk. 15,11-32
Ich will glücklich sein!Gerrid Setzer Es gibt wohl keinen Menschen, der sich nicht wünscht, glücklich zu sein. Und wir Christen sind sicher diejeinigen, die am meisten Grund haben, Glück zu empfinden und zu erleben. Zwar spricht die Bibel nicht direkt von Glück, aber die in ihr zu findenden Begriffe wie Ruhe, Freuden, und Frieden lassen sich mühelos mit „Glück“ verbinden. – „Glück“ ist eine zarte Pflanze. Vielen ... 06.04.2007 · Bibelstellen: Mt. 6,33
Gesammelte Gedanken (4)John Nelson Darby Alle die Dinge, die mich im Himmel glücklich machen werden, besitze ich schon jetzt. Wenn du wissen möchtest, was einen Christen im Leben und im Sterben glücklich macht, ist es dies, dass der Christus, den er jetzt besitzt, derselbe Christus ist, den er im Himmel haben wird. Er hat sein Heim dort, wo der Eine, den er liebt und am besten kennt, jetzt schon ist. – * – Jeder, der Christus nicht kennt, hat entweder ein ... 05.04.2007
Lehren und leitenGerrid Setzer „Lehre mich, HERR, deinen Weg, und leite mich auf ebenem Pfad um meiner Feinde willen“ (Psalm 27,11). – Der Bitte Davids, des Psalmdichters, schließen wir uns gerne an. Wir wollen Gott bitten, dass er uns seinen Weg zeigt. Wir möchten nicht irgendeinen Weg gehen – sondern den Weg Gottes. – David bat nicht um einen einfachen Weg, sondern um einen ebenen, auf dem er nicht straucheln würde. Und gerade das ... 04.04.2007 · Bibelstellen: Ps. 27,11
Dreifaches Erstaunen im HimmelGerrid Setzer Im Himmel werden wir erstaunt sein, dass wir manche nicht antreffen werden, von denen wir meinten, sie seien bestimmt Kinder Gottes. Sie lebten so fromm, sie waren so nett und bewegten sich oft unter den Gläubigen; sie sangen aus voller Kehle die herrlichsten Glaubenslieder – und doch sind sie nicht im Himmel zu finden. Sie hatten eben nur eine Form der Gottseligkeit, verleugneten aber deren Kraft. Sie haben „Herr! Herr!“ ... 03.04.2007
Eine schwere ZungeCharles Haddon Spurgeon „So gehe nun hin: Ich will mit deinem Mund sein, und dich lehren, was du sagen sollst“ 2. Mose 4,12. – Mancher wahre Diener Gottes hat eine schwere Sprache, und wenn er berufen wird, für seinen Herrn zu sprechen, ist er in großer Verwirrung aus Furcht, eine gute Sache durch seine schlechte Vertretung zu verderben. In solchem Fall ist es gut, sich daran zu erinnern, dass der Herr die Zunge gemacht hat, die so schwer ist, ... 02.04.2007 · Bibelstellen: 2. Mo. 4,12
Abel und KainGerrid Setzer Abel ist ein Bild eines Menschen, der im Vertrauen auf ein Opfer Gott naht, während Kain das Bild eines Menschen ist, der meint, Gott würde eine Religion genügen. Das ist eine Betrachtungsweise dieser alten Geschichte. Eine andere ist diese: Abel ist ein Bild von Christus, der ermordet wurde, und Kain das Bild des jüdischen Volkes, das ihn ermordert hat. Wir wollen diesen Gedanken einmal verfolgen: – Abel war ein Hirte (1. ... 01.04.2007 · Bibelstellen: 1. Mo. 4,1-16
Dienst an jungen GeschwisternFranz Kaupp Nachfolgend findet der geneigte Leser eine alte Antwort auf eine alte Frage. Manches mag recht pointiert ausgedrückt worden sein. Aber man wird doch sicher verstehen, was dem Schreiber auf dem Herzen lag. – Man hat gefragt: „Auf welche Weise wird in den örtlichen Versammlungen am besten der Dienst an jungen Brüdern und Schwestern ausgeübt?" Besser wäre es, die Frage so zu formulieren: „Wie muß ... 31.03.2007 · Bibelstellen: Lk. 24,27
Gedanken zum DienstJohn Nelson Darby Es ist etwas Gefährliches, mit einem Mal, plötzlich, auf die Kanzel gestellt zu sein. Die Zustimmung der Menschen ist noch nicht die Anerkennung Gottes, obgleich Gott sie uns gewähren mag, um die Ausbreitung der Wahrheit zu unterstützen. Wenn wir aber bei dem Ergebnis stehen bleiben, haben wir uns von der Quelle entfernt, und das wird zu einer Schlinge, unsere Seelen auszudörren, anstatt zu einem Mittel, uns zu denen ... 30.03.2007
Skeptiker untersuchen die BibelGerrid Setzer Vor etlichen Jahren führten in London zwei angesehene Juristen, Lord Lyttleton und Gilbert West, einen viel beachteten Feldzug gegen die Bibel. Sie waren große Verfechter des Rationalismus, die allen denjenigen den Mund stopfen wollten, die die Bibel als Gottes Wort betrachteten. Eines Tages trafen sie sich, um einen Großangriff auf die Bibel vorzubereiten. West hielt es für die dringendste Aufgabe, die Auferstehung Jesu ... 29.03.2007 · Bibelstellen: Joh. 17,17
Die vier Fragen ElkanasGerrid Setzer Elkanas erste Frau, Hanna, war kinderlos. Sie wurde von der zweite Frau ihres Mannes, Penina, gekränkt, was Hannas Kummers vermehrte. Hanna weinte viel und aß vor Traurigkeit nichts mehr. Daraufhin stellte ihr Elkana, der spätere Vater Samuels, vier Fragen (1. Samuel 1,8): – Warum weinst du? – Und warum isst du nichts? – Und warum ist dein Herz betrübt? – Bin ich dir nicht besser als zehn Söhne? – Viele ... 28.03.2007 · Bibelstellen: 1. Sam. 1,8
Schlaflose Nächte?Charles Haddon Spurgeon "So gibt er seinen Geliebten den Schlaf" (Psalm 127,2; siehe Anmerkung) – Unser Leben ist nicht eins der ängstlichen Sorge, sondern des fröhlichen Glaubens. Unser himmlischer Vater will für die Bedürfnisse seiner Kinder sorgen, und Er weiß, was wir nötig haben, ehe wir Ihn bitten. Wir können uns deshalb zur rechten Zeit auf unser Lager legen und brauchen uns nicht abzumatten mit spätem ... 27.03.2007 · Bibelstellen: Ps. 127,2
Auf dem Feld des Boas (Buchbesprechung)Auf dem Feld des Boas (Buchbesprechung) Es geht um das Buch: Auf dem Feld des Boas (Praktische Denkanstöße zu Ruth 2), von E.-A. Bremicker, 83 Seiten, gebunden, € 5,00, Herausgeber: Christliche Schriftenverbreitung, Hückeswagen. – Die Geschichte der Moabiterin Ruth kennen viele sicher gut: Als Witwe kommt sie mit ihrer Schwiegermutter Noomi nach Bethlehem. Dort ... 26.03.2007
Die Schlüssel des ReichesF. W. Grant Die Tatsache, dass die Worte von Mt 16,19 nur zu Petrus gesagt wurden, ist von manchen missverstanden worden, indem sie dieser Stelle eine verhältnismäßig geringe Bedeutung beigemessen haben. Es wurde angenommen, dass der Besitz der Schlüssel auf Petrus beschränkt werden müsse. Weiter wurde gesagt, dass damit folglich die doppelte Öffnung des Reiches am Tag der Pfingsten in Verbindung mit den Juden und ... 24.03.2007 · Bibelstellen: Mt. 16,19
Do you read English?Do you read English? Englisch gilt als Weltsprache Nummer 1. Im wirtschaftlichen und technischen Umfeld wird immer häufiger in dieser Sprache kommuniziert. Auch auf Reisen ist Englisch sehr nützlich. Wer Englisch beherrscht, hat viele Vorteile. – Es lohnt sich also, die Englischkenntnisse zu fördern. Nicht nur, weil es die Chancen im Beruf verbessert. ... 24.03.2007
Verzicht und SegenGerrid Setzer „Und der Herr hatte zu Abram gesprochen: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werden“ (1. Mose 12,1). – Der Auftrag des Gottes der Herrlichkeit an Abram war dreifach: – Geh aus deinem Land – Geh aus deiner Verwandtschaft – Geh aus dem Haus deines Vaters – Wir wollen uns jetzt nicht damit beschäftigen, dass Abram nur dem ersten Auftrag wirklich ... 23.03.2007 · Bibelstellen: 1. Mo. 12,1-3
Gesammelte Gedanken (3)John Nelson Darby Nöte und Gefahren von außen, unaufhörliche Ängste von innen, ein Mut, der vor keiner Gefahr verzagte, eine Liebe zu verlorenen Sündern und zu der Versammlung, die durch nichts abgekühlt werden konnte – diese wenigen Zeilen (2. Korinther 11,23-33) skizzieren das Gemälde eines Lebens von solch bedingungsloser Hingabe, dass es das kälteste Herz rührt; es lässt uns unsere Selbstsucht ... 22.03.2007 · Bibelstellen: 2. Kor. 3,18; Phil. 4,13
Große und unerreichbare DingeCharles Haddon Spurgeon "Rufe zu mir, und ich will dir antworten und will dir große und unerreichbare Dinge kundtun, die du nicht weißt" (Jeremia 33,3). – Gott ermutigt uns zum Beten. Man sagt uns, dass das Gebet eine fromme Übung sei, die keinen Einfluss habe - ausgenommen auf die Seele, die sie vornimmt. Wir wissen es besser! Unsere Erfahrung straft diese ungläubige Behauptung tausendmal Lügen. Hier verheißt Jahwe, der ... 20.03.2007 · Bibelstellen: Jer. 33,3
NostradamusGerrid Setzer "Gott verkündigt von Anfang an das Ende und von alters her, was noch nicht geschehen ist." Jesaja 46,10 – Möglicherweise haben Sie auch schon etwas von Nostradamus gehört. Dieser Wahrsager aus dem 16. Jahrhundert schrieb viele Prophezeiungen, die bis heute sehr gefragt sind. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wurde Nostradamus zu einem der meistgetippten Suchbegriffe im World Wide Web. Man wollte in ... 19.03.2007 · Bibelstellen: Jes. 46,10
Damit sie alle eins seien Bei dem nachfolgenden recht umfangreichen Artikel handelt es sich um ein eingescanntes Heft, das im Jahr 1903 im R. Brockhaus Verlag erschienen ist („Auf daß sie alle eins seien“). Dieses über hundert Jahre alte Heft ist eine Rarität. Die Botschaft dieses Heftes ist gleichwohl heute noch aktuell. – „Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben; ... 17.03.2007 · Bibelstellen: Joh. 17,20-21
Gesammelte Gedanken (2)John Nelson Darby Unser eigener Wille und die Neigung, uns selbst zum Mittelpunkt zu machen, sind die Ursache, dass wir unglücklich sind; denn äußere Umstände mögen uns in Versuchung bringen, mögen Leid bringen, aber sie machen uns nicht unglücklich. Jammern und Klagen ist die Frucht eines ruhelosen und unzufriedenen Willens. Mose trachtete nicht danach, dass sein Angesicht strahlte, noch wusste er es, als es strahlte; aber als ... 16.03.2007
Unser größter Feind Ein Mann nahm sich vor, aller Versuchung aus dem Wege zu gehen, um ein heiliges Leben zu führen. Er baute sich einsam im Wald eine Hütte, nahm Brot und einen großen Krug Wasser, um, abgeschlossen von dem Bösen, für sich allein zu sein. – Mit Freude schloß er die Tür, froh, daß Welt und Sünde draußen waren; und glücklich im Herzen fiel er auf seine Knie, um Gott zu danken, daß er ... 14.03.2007 · Bibelstellen: Röm. 7,18
Thema verfehlt!Gerrid Setzer "Das Endergebnis des Ganzen lasst uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das ist der ganze Mensch. Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen." Prediger 12,13.14 – Der Lehrer teilt die korrigierten Aufsätze aus. Freude hier, Enttäuschung dort. Unter einem Aufsatz steht: „Guter Stil, flüssig geschrieben, wenig Rechtschreibfehler. ... 13.03.2007 · Bibelstellen: Pred. 12,13-14
Beten zum Heiligen GeistChristian Briem Frage: Es wird immer wieder gesagt, es entspräche nicht der Heiligen Schrift, zum Heiligen Geist zu beten. Warum eigentlich nicht? Ist der Heilige Geist nicht ebenso Gott wie der Vater und der Sohn? – Antwort: Zweifellos ist der Heilige Geist eine Person der Gottheit, ist Gott. Und wenn wir uns in unseren Gebeten an Gott als solchen wenden, ohne auf eine bestimmte Person in der Gottheit Bezug zu nehmen, ist mit dem Vater und dem Sohn auch ... 12.03.2007 · Bibelstellen: Jud. 20
Der Herr befragt seine JüngerW. J. Hocking 1) Was überlegt ihr, weil ihr keine Brote habt? – Hierin sehen wir auf Seiten der Apostel einen Mangel an Vertrauen in den Herrn. – Es hatte wohl eine Diskussion gegeben, wobei mehrere Jünger beteiligt waren. Sie suchten die Lösung bei sich selbst, obwohl die personifizierte Weisheit in ihrer Mitte anwesend war. Dass sie sich nicht direkt an ihn wandten, zeigt, dass sie sich seiner Liebe nicht bewusst waren. Wenn jemand ... 10.03.2007 · Bibelstellen: Mt. 16,5-12; Mk. 8,17-21
Noch eine Minute zu leben!Gerrid Setzer So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen! Psalm 90,12 – „Neue Scheibenwischer wären kein Luxus“, überlegt Jim, „bei diesem starker Regen sind sie völlig überfordert.“ Er wirft einen Blick zum Armaturenbrett, um die Zeit abzulesen: Kurz vor elf. In einer halben Stunde dürfte er zu Hause sein. – Wenn Jim wüsste, dass er nur noch eine Minute zu leben hat! ... 09.03.2007 · Bibelstellen: Ps. 90,12
Kirche und KönigreichWilliam Kelly Wir Christen haben manches Mal die Neigung, uns fast ausschließlich mit den Abschnitten in der Bibel zu beschäftigen, die die Kirche (Versammlung, Gemeinde) zum Inhalt haben. Die Herrschaft Christi im Tausendjährigen Friedensreich wird dann vernachlässigt. Zu diesem Thema hat William Kelly etwas Hilfreiches geschrieben: – ... in diesen Kapiteln tritt vor allem Christus in Verbindung mit seinem Königtum vor uns. Es ist ... 08.03.2007
Wachen und stärkenGerrid Setzer „Und dem Engel der Versammlung in Sardes schreibe: … Sei wachsam und stärke das Übrige, das sterben will“ (Offenbarung 3,1-2). – Die Versammlung in Sardes war dadurch gezeichnet, dass sie den Namen hatte, zu leben und doch tot war. Sie war erstarrt in einer toten Orthodoxie. – Der Engel der Versammlung – also die verantwortlichen Brüder – werden angesichts dieses Zustandes und dieser traurigen ... 07.03.2007 · Bibelstellen: Off. 3,1-2
Zum Herrn Jesus betenGerrid Setzer Manche Gläubige, gerade jüngere, beten (fast) ausschließlich zu dem Herrn Jesus. In ihrer Vorstellung scheint Gott (der Vater) beinahe unnahbar zu sein – und so wenden sie sich im Gebet nur an den menschgewordenen Retter. Darin ist sicher ein Mangel erkennbar. Denn wir haben das Vorrecht „Abba Vater“ zu sagen und zu Gott, dem Vater, zu kommen in dem Bewusstsein, dass er uns selbst lieb hat. Die Kindlein in der ... 06.03.2007 · Bibelstellen: Mt. 9,38
AufmunterungJohn Nelson Darby „Gott, der die Niedrigen tröstet.“ Ja, für einen solchen Trost wie diesen ist es der Mühe wert, erniedrigt zu sein! Und bedenke, was es heißt, dass Gott sich in unseren Sorgen und Kümmernissen mit uns beschäftigt, wenn wir uns dessen erinnern, wer Er ist! – Wenn Christus zwischen unseren Herzen und dem Leiden ist, statt dass das Leiden sich zwischen unsere Herzen und Christus schiebt, werden wir ... 05.03.2007 · Bibelstellen: 2. Kor. 7,6
Genau lesen (43) - Bußfertig in der Hölle?Gerrid Setzer Zuweilen hegt man die Vorstellung, dass in der Hölle zerknirschte Sünder sitzen werden, die alle ihre Schandtaten einsehen und gern Buße tun wollen – es aber nicht mehr können. Doch diese Vorstellung ist nicht haltbar. Die Hölle ist keine Besserungsanstalt. Wenn jemand hier auf der Erde nicht Buße tun wollte, dann wird er auch in der Ewigkeit, im Feuersee, nicht das Bedürfnis verspüren, sich vor ... 04.03.2007 · Bibelstellen: Off. 16,8-11
Rudolf Brockhaus (Biografie) Auch wenn Biografien auf einer Seite, die sich zuerst dem Bibelstudium widmet, nicht in den Mittelpunkt gerückt werden soll, so soll doch dem Interesse an Biografien begegnet werden. Heute geht es um Rudolf Brockhaus. In der Zeitschrift "Botschafter des Friedens" wurde sein Leben relativ ausführlich beleuchtet (der Artikel erschien in den dreißiger Jahren): – „Gedenket eurer Führer, die euch das Wort ... 03.03.2007
Vergleich: Speisung der 5.000/4.000W. J. Hocking Die Speisung der 5.000 Die Speisung der 4.000 1. Das Mitgefühl des Herrn erwacht, als er die Volksmengen sieht, die wie eine Herde ohne Hirten waren. Er belehrt sie und heilt ihre Kranken. Die Frage der Nahrungsversorgung kommt am Ende des Tages auf. Das Mitgefühl des Herrn erwacht, nachdem er 3 Tage gedient und geheilt hat und die Müdigkeit sowie den Hunger der Volksmenge sieht. 2. Die Jünger ergreifen die Initiative und ... 02.03.2007 · Bibelstellen: Mt. 14,13-21; 15,32-39