Vielen glauben an die Evolution. Und nicht nur das. Viele halten diese Theorie auch für wissenschaftlich bewiesen. Wenn man jedoch mal einige kritische Fragen zur Evolution stellt, kommen die meisten sehr schnell ins Schwimmen. Dazu folgende Anregungen:
1.) Woher kommt die Materie? Materie entsteht doch nicht von selbst. Woher kommt die notwendige Energie?
2.) Wieso soll sich ein System von selbst ordnen? Wenn etwas sich selbst überlassen wird, wird Chaos die Folge sein. Beobachten wir das nicht überall?
3.) Woher kommt das Leben? In keinem Labor der Welt ist es gelungen, aus anorganischen Stoffen eine lebendige Zelle herzustellen, die sich vermehren kann und ein Lebewesen hervorbringt. [FN 1]
4.) Wie sollen die Entwicklungsstadien hochentwickelter Organe ausgesehen haben? Das Auge ist ein komplexes Organ. Wenn man eine wichtige Funktion von vielen ausblendet, kann das Auge nicht mehr funktionieren. Wie soll so ein „nicht reduzierbares System“ über Millionen von Jahren entstanden sein? [FN 2]
5.) Woher kommt die genetische Information? Gibt es ein Programm ohne Programmierer? Gibt es eine Software ohne Softwareentwickler?
6.) Wenn es Naturgesetz gibt, wer ist dann der Gesetzgeber? Es widerspricht der Logik, dass ein Gesetz sich selbst formuliert.
7.) Wieso soll die Mutation ein „Treiber“ der Evolution sein? Denn erstens sind tiefgreifende Mutationen selten. Zweitens sind sie oft schädlich. Und drittens führen sie nicht zu einer anderen Art. Was hat man nicht schon alles mit der armen Fruchtfliege gemacht! Aber sie ist immer eine Fruchtfliege geblieben, wenn es auch Variationen gegeben hat.
8.) Wieso soll Selektion ein „Motor“ der Evolution sein? Selektion ist nur ein regulierender und kein kreativer Faktor. Wenn man etwas in ein Sieb hineinschüttet, dann kann wohl etwas zurückgehalten werden, aber es kann nichts anderes unten herauskommen, als man oben hineingegeben hat.
9.) Wo sind die vielen Zwischenformen? Sie werden bei den Fossilien und in der heutigen Welt von manchen sehr schmerzlich vermisst. Wo sind sie nur? [FN 3]
10.) Wie will man die gigantischen Zeiträume beweisen? Kann man sich zum Beispiel auf die radiometrische Berechnungen in diesem Kontext verlassen? Als man nach dem Ausbruch des Mount St. Helens Lavagestein untersuchte, kam man auf das Alter von 30.000 Jahren – was natürlich ein paar Jährchen zu viel war. Sollte man nicht vorsichtiger sein, wenn man mit den Jahrmillionen herumwirbelt?
11.) Wie hat es die Evolution geschafft, weibliche und männliche Wesen im Gleichschritt zu „erschaffen“? Die Anzahl der Zufälle, die dafür notwendig sind, sind nicht zu zählen. Eher führt die Explosion einer Druckerei zur Entstehung einer Bilderbuchreihe, als dass der Zufall die Schöpfung ins Dasein gerufen haben könnte!
12.) Wie kommt es, dass der weitaus (!) größte Teil der Weltbevölkerung an eine höhere Macht glaubt? Sind diese Menschen alle krank und dumm oder hängt das damit zusammen, dass sie etwas von der Offenbarung Gottes erkennen und die Ewigkeit ins Herz gelegt bekommen haben?
Es ist unglaublich, was Ungläubige alles glauben müssen, um ungläubig zu sein! Doch warum glaubt man das Unglaubliche? Weil der Glaube an Gott ausscheiden muss. Der Evolutionist Arthur Keith hat es so ausgedrückt: „Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das akzeptieren wir nicht.“
Das ist der Punkt. Man will Gott nicht haben, weil man weder verantwortlich für die eigenen Taten sein will noch sich als Sünder erkennen möchte.
Doch wir sollten einmal in Ruhe darüber nachdenken, ob es vernünftig ist, an die Evolution zu glauben. Noch wichtiger ist allerdings, vorauszudenken. Wir sollten uns fragen: Wo werde ich die Ewigkeit zubringen? Bei Gott, meinem guten Schöpfer?
[Quellenangabe: Evolution und Schöpfung im Licht der Wissenschaft von Prof. Dr. Detschko Svilenov]
[FN 1] Der Evolutionist und Biochemiker Ernest Kahan schreibt zu Recht: „Es ist absurd und unsinnig, zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“
[FN 2] Darwin sagte: „Die Annahme, das Auge mit seinen unnachahmlich kunstvollen Einrichtungen ... habe sich durch natürliche Auslese bilden können, ist, wie ich offen zugebe, in höchstem Maß widersinnig“.
[FN 3] Darwin schrieb: „Warum ist nicht jede geologische Formation und jede Schicht voll von Zwischengliedern? ... Vielleicht ist dies der offensichtlichste Einwand, der gegen meine These vorgebracht werden kann.“