Philemon

Wie man das Herz gewinntGerrid Setzer Der Hintergrund des Philemonbriefes ist schnell erzählt: Onesimus war ein fauler Knecht, der seinem gläubigen Herrn mit Namen Philemon weggelaufen war und dabei wahrscheinlich Geld veruntreut hatte. In Rom war Onesimus dem Apostel Paulus im Gefängnis begegnet und hatte sich bekehrt. Nun sendet Paulus Onesimus zu seinem Herrn Philemon zurück – mit einem Brief im Gepäck. Durch diesen Brief will er das Herz von ... 08.08.2019 · Bibelstellen: Phlm.
Auf den Spuren der Liebe im Brief an PhilemonMarco Leßmann Tätige Liebe macht die Atmosphäre des Briefes an Philemon aus. Ein alter Apostel versucht, mit Liebe einen Bruder dazu zu bewegen, seinen entlaufenen Sklaven aufzunehmen. Philemon war voller Liebe zu allen Heiligen und diente ihnen. Jetzt sollte sich seine Liebe auch auf den neubekehrten Onesimus erstrecken. Und im Herzen des Onesimus hatte die Liebe Gottes die Bereitschaft bewirkt, zu seinem Herrn Philemon zurückzukehren, und sei ... 27.03.2015 · Bibelstellen: Phlm. 1-25
Bad news are good news!?Friedemann Werkshage Es fällt leicht, das Negative und Schlechte in dem anderen zu sehen. Und viel zu oft folgen wir dem allbekannten Zeitungsprinzip „Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten!“. Der Weizen wird fallen gelassen und die Spreu weitergegeben. – In seinem Brief an Philemon verfährt Paulus ganz anders. Über jeden seiner Adressaten hat er etwas Positives zu sagen. Da ist: – Timotheus, der Bruder – Philemon, der ... 05.03.2014 · Bibelstellen: Phlm. 1-3; Phil. 4,8
Christentum verändert MenschenMarco Leßmann Der Brief an Philemon zeigt uns auf schöne Weise, dass das Christentum nicht eine bloße Theorie oder Lehre ist, sondern dass es Menschen dazu veranlassen kann, sich vollständig anders zu verhalten, als es den natürlichen Regungen und sogar auch menschlichem Gerechtigkeitsdenken entspricht. – Paulus hätte das Recht gehabt, seine apostolische Autorität zu gebrauchen, um Philemon zu befehlen, seinen untreuen Knecht ... 25.03.2015 · Bibelstellen: Phlm. 1-25
GeliebtDaniel Melui Wir Gläubige dürfen uns geliebt wissen. Der Herr Jesus hat seine Liebe zu uns völlig unter Beweis gestellt, als Er am Kreuz von Golgatha für uns gestorben ist (Eph 5,2). Seine Liebe hat sich seitdem nicht verändert: Er liebt uns heute noch genauso wie damals. Ja, in alle Ewigkeit werden wir die Gegenstände seiner unveränderlichen Liebe sein. – Auch Gott, der Vater, liebt uns. Er liebt uns so, wie Er den Sohn ... 10.06.2022 · Bibelstellen: 2. Sam. 12,24; Neh. 13,26; Dan. 9,23; 10,11.19; Mal. 1,2; Mk. 10,21; Apg. 15,25; Röm. 9,13; 16,5.8-9.12; 1. Kor. 4,17; Kol. 1,7; 4,9.14; Phlm. 1.16; 3. Joh. 1-2.5.11
Lukas, der geliebte ArztGerrid Setzer Lukas hat zwei lange Bibelbücher geschrieben. Über seine persönlichen Verhältnisse wissen wir relativ wenig. Im Neuen Testament wird Lukas nur dreimal explizit namentlich genannt. Wir können von diesen kurzen Bemerkungen des Heiligen Geistes zweifellos auch etwas für unser Leben lernen. – Kolosser 4,14: „Es grüßt euch Lukas, der geliebte Arzt, und Demas.“ – Lukas war der geliebte Arzt. Wir ... 07.12.2022 · Bibelstellen: Kol. 4,14; Phlm. 1; 2. Tim. 4,11
Hochmut und Neid (I)Gerrid Setzer Wie leicht geschieht es, dass wir Christen uns gegenseitig Hochmut und Neid in die Schuhe schieben. Hochmut attestieren wir denen, die im Dienst für den Herrn besonders aktiv sind, und Neid denen, die uns korrigieren: – Der weniger aktive Bruder kommt nicht gut damit zurecht, dass ein anderer Bruder ein brauchbareres Werkzeug in der Hand des Herrn ist. Und, siehe da, er behauptet, dass er der andere von Hochmut geleitet wird. Damit will ... 04.10.2006 · Bibelstellen: Phlm. 6
Gestärkt am inneren MenschenDaniel Melui David war ein Mann des Glaubens, der viele Erprobungen und Anfechtungen seines Glaubens erfolgreich bestand. Aber auch ein Glaubensheld wie David, der uns in vielen Bereichen des Lebens ein Vorbild ist, bedurfte immer wieder der Stärkung und Erquickung auf seinem Weg. – Hinsichtlich zweier Begebenheiten im Leben Davids lesen wir ausdrücklich von „Stärkung“, und zwar von „Stärkung in Gott“. Einmal war ... 01.04.2015 · Bibelstellen: 2. Kor. 4,16; 1. Sam. 23,16; Phlm. 7
Trost von der SeiteGerrid Setzer Wir dürfen in der Not erfahren, dass andere uns trösten. Das sind solche, die selbst in Notlagen von Gott getröstet worden sind und diesen Trost weiterreichen (2. Kor 1,6). Das sind dann keine „leidigen Tröster“ wie die Freunde Hiobs, die den in der Asche Sitzenden vom hohen Ross herunter belehren wollten. – Dann gibt es darüber hinaus solche, die der Herr besonders für den Dienst der Ermunterung und ... 27.12.2014 · Bibelstellen: 2. Kor. 1,6; Kol. 4,10; Phlm. 7; 1. Kor. 14,3
Anweisungen oder Bitten?Dirk Mütze So bitte ich doch vielmehr um der Liebe willen … (Philemon 9) – Manchmal brauchen wir genaue Anweisungen, um etwas zu tun. Manchmal reicht auch einfach eine Bitte oder ein Hinweis, um „uns in Gang zu setzen“. Ein Grund dafür kann unsere innere Einstellung zu der Aufgabe sein oder zu dem, der uns die Aufgabe gegeben hat. – Philemon war ein Gläubiger aus Kolossä, die dortige Versammlung war in seinem Haus. ... 01.05.2017 · Bibelstellen: Phlm. 9
Eine 180-Grad-WendungDirk Mütze Onesimus, der dir einst unnütz war, jetzt aber dir und mir nützlich ist. Philemon 11 – Onesimus war Sklave im Haus von Philemon gewesen. Er war von dort weggelaufen, viele 100 Kilometer weit. Vielleicht hatte er Philemon vor seiner Flucht sogar bestohlen. Statt seine Arbeit zu tun und damit seinem Herrn, Philemon zu nutzen, hatte er Schaden verursacht. Er war ihm wirklich unnütz. – Doch das war Vergangenheit. Es war etwas ... 26.04.2017 · Bibelstellen: Phlm. 11
Gnade des Erbittens "Aber ohne dein Einverständnis wollte ich nichts tun, damit deine Wohltat nicht wie gezwungen, sondern freiwillig sei." Philemon, V.14 – Das tägliche Leben stellt uns oft vor schwierige Entscheidungen, für die wir dringend Hilfe suchen. Wenn es sich auch nicht immer um Problemsituationen handelt, so brauchen wir doch jederzeit Weisung und Korrektur für unser Verhalten. Die Bibel, Gottes Wort, gibt Antwort für ... 18.05.2009 · Bibelstellen: Phlm. 14
Ich will bezahlenDaniel Melui „Wenn er dir aber irgendein Unrecht getan hat oder dir etwas schuldig ist, so rechne dies mir an. Ich, Paulus, habe es mit meiner Hand geschrieben, ich will bezahlen; …“ (Phlm 18.19) – Im Philemonbrief lernen wir etwas über Mittlerschaft. Paulus schreibt diesen Brief mit dem Ziel, zwischen Philemon, einem Gläubigen der Versammlung in Kolossä, und seinem Sklaven Onesimus zu vermitteln und das Zerwürfnis, ... 29.07.2022 · Bibelstellen: Phlm. 18-19
Epaphras – ein treuer DienerGerrid Setzer Wer war Epaphras? Die Stellen, die wir in der Bibel finden, beschreiben ihn als einen geliebten Mitknecht des Apostels Paulus, einen treuer Diener des Christus, einen Knecht Christi Jesu und einen Mitgefangenen von Paulus (Kol 1,7; 4,12; Phlm 23). Er war anscheinend maßgeblich daran beteiligt, dass sich eine Versammlung in Kolossä formierte. Das Wort Gottes zeigt eine enge Beziehung und Verbindung zu den Kolossern und sie drückt ... 07.01.2020 · Bibelstellen: Kol. 1,7-8; 4,12-13; Phlm. 23
AristarchusDirk Mütze Aristarchus war ein Mazedonier aus Thessalonich, der mit Paulus und seinen Begleitern unterwegs war. Von diesem Mann wird uns in der Bibel nur sehr wenig berichtet. Überhaupt nichts, was er aktiv getan hat. Und trotzdem können wir von ihm einiges lernen. – Wir finden ihn bereits auf der 3. Missionsreise von Paulus als dessen Reisegefährten in Apg 19, als der Aufstand in Ephesus losbrach. Dieser Aufstand ging mit wirklichem ... 20.05.2023 · Bibelstellen: Spr. 17,17; Apg. 19,29; 20,4; 27,2; Kol. 4,10; Phlm. 24
Sind wir Mitarbeiter im Werk des Herrn?Daniel Melui „Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.“ (1. Kor 3,9) – „Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter.“ (Phlm 24) – Den Ausdruck „Arbeiter“ finden wir nur ein einziges Mal in den Briefen des Neuen Testaments, und zwar in 2. Timotheus 2,15. Dort geht es um einen „Facharbeiter“, der es versteht, das Wort der Wahrheit in der rechten Weise auszulegen. Wir ... 08.03.2022 · Bibelstellen: 1. Kor. 3,9; Phlm. 24