In der Bibel werden einige Menschen gezeigt, die zu Gott „Hier bin ich!“ sagten, als er sie rief. Sie stellten sich damit Gott völlig zur Verfügung. Und siehe da: Gott forderte daraufhin von ihnen lebensverändernde Schritte und schwierige Missionen:

  • Abraham sollte seinen Sohn opfern (1. Mo 22,1–14).
  • Jakob musste in sein Geburtsland zurückkkehren (1. Mo 31,11–13) oder später nach Ägypten hinabziehen (1. Mo 46,2–4).
  • Mose bekam den großen und schweren Auftrag, das Volk Israel zu führen (2. Mo 3,4).
  • Samuel musste Eli das Gericht ankündigen (1. Sam 3,4–18).
  • Jesaja wurde mit einer Botschaft zu einem ablehnenden, halsstarrigen Volk gesandt (Jes 6,8–13).
  • Ananias schließlich sollte zu dem Christenverfolger Saulus von Tarsus gehen (Apg 9,10–17).

Alle Männer, die „Hier bin ich!“ sagten, taten das, was Gott von ihnen gewollt hatte. Ihr „Hier bin ich!“ war kein leeres Wort.

Wollen wir uns nicht auch (neu) Gott zur Verfügung stellen – und Taten folgen lassen?