Psalm 8,2: HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde.

Mit oben stehendem Text beginnt und endet unser Psalm. Das muss gesagt, gesungen und wiederholt werden, denn der Name unseres Herrn muss erhoben werden. Wird sein Name auf der ganzen Erde verherrlicht? Wenn das nur wahr wäre! Es scheint im Moment nicht so, doch einmal wird es tatsächlich so sein. „Alle Nationen, die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten, Herr, und deinen Namen verherrlichen“ (Ps 86,9). „Und es wird geschehen: Von Neumond zu Neumond und von Sabbat zu Sabbat wird alles Fleisch kommen, um vor mir anzubeten, spricht der HERR“ (Jes 66,23). Jetzt schon dürfen wir seinen Namen hier auf der Erde verherrlichen. Lasst uns das dann auch tun, heute und zusammen mit anderen Christen.

Der Herr unser Gott zeigt seine Majestät dem Himmel. Wir können seine mächtigen Schöpfungswerke bewundern. „Seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit werden von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen“ (Röm 1,20). Viele wollen das nicht sehen. Und doch sieht Gott sich nach diesem abgekehrten Menschen um. Um ihn zu retten, sandte Er seinen Sohn. Christus ist „für eine kurze Zeit unter die Engel erniedrigt“ (Heb 2,7). Engel sterben nicht, doch unser Heiland wurde Mensch, um sterben zu können. Er ist das Lamm Gottes, das sich selbst zum Opfer gab, zur Verherrlichung Gottes. Alles ist vollbracht zu unserem Heil. Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Weil dieser Mensch, Jesus Christus, Gottes Willen bis zum Tod am Kreuz tat, ist Er jetzt mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, zur Rechten der Majestät in der Höhe. Und später werden dann alle Dinge seinen Füßen unterworfen. Der einst verworfene Jesus von Nazareth ist der wahre Mensch, dem alle Herrschaft zukommt. Dann wird sein Name groß und herrlich sein auf der ganzen Erde!