Wir Deutschen wohnen anscheinend in Absurdia. Denn ist es nicht absurd, dass entschiedene Christen mit entschlossenen und gewaltbereiten Moslems in der deutschen Presse regelmäßig in einen Topf geworfen werden? Man warnt zum Beispiel vor den Evangelikalen und den Salafisten so, als wären das austauschbare Begriffe.

Wer den Koran ernst nimmt, der braucht vor Gewalt nicht zurückschrecken, nein, der muss eigentlich Gewalt anwenden. Und das geht bis zum Töten. Im Koran steht (Sure 2, Vers 191): „Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“

Wer die Bibel ernst nimmt, muss als Christ vor Gewalt zurückschrecken und dem, der einem auf die Wange schlägt, die andere Wange hinhalten. Und diese Gewaltlosigkeit geht so weit, dass ein Christ bereit sein soll, für andere zu sterben: „Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er [Jesus Christus] für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben“ (Die Bibel, 1. Johannes 3,16).

Es ist doch absurd: Die, die bereit sind, für andere zu sterben, sollen genauso gefährlich sein wie die, die bereit sind, andere zu töten.

Aber was will man in einer Welt erwarten, die den größten Wohltäter aller Zeit, Jesus Christus, unter die Gesetzlosen gerechnet und zwischen zwei Schwerverbrechern gekreuzigt hat?