Ein Christ sprach mit seinem Friseur über Gott. Da ist ja schließlich auch eine gute Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Friseur aber verleugnete die Existenz Gottes. Sein Argument: Wenn es so viel Leid gibt, dann kann es auch keinen Gott geben.

Der Christ sah kurz darauf auf der Straße einen Mann, der einen sehr ungepflegten Eindruck machte und zersauste Haare hatte. Schnell ging er zum Friseur und sagte: „Es gibt keinen Friseur!“ – „Wie können Sie nur so etwas sagen, Sie waren doch gerade hier!“ – „Sehen Sie sich diesen Mann an, der dort läuft, was der für Haare hat, es kann keinen Friseur geben.“ Der Friseur verwies darauf, dass der Mann doch nur zu ihm kommen müsste.

„Das ist der Punkt“, sagte der Kunde und Christ. „Gott existiert, aber es gibt Menschen, die kümmern sich nicht um Gott, gehen nicht zu ihm und suchen ihn nicht. Deshalb gibt es so viel Leid in der Welt.“

[In Anlehnung an: „Denkanstöße, 33 Argumente für Gott“]